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Auch Bosch strebt in den USA einen Vergleich an

Zulieferer Bosch hat in den USA mit Zivilklägern eine Vergleichsvereinbarung zur Beilegung des überwiegenden Anteils der Zivilgerichtsverfahren im Zusammenhang mit manipulierten Dieselfahrzeugen der Marken VW, Audi und Porsche getroffen. Entsprechende Unterlagen wurden heute beim zuständigen Gericht in Kalifornien eingereicht.

Die Einigung, die noch richterlicher Zustimmung bedarf, würde die Forderungen von Verbrauchern und Gebrauchtwagenhändlern gegen Bosch beilegen, die die 2,0-Liter-Motoren der Modelljahre 2009 bis 2015 sowie 3,0-Liter-Motoren der Modelljahre 2009 bis 2016 betreffen. Bosch wird dazu einen Gesamtbetrag von 327,5 Millionen US-Dollar (rund 304 Millionen Euro) zahlen. Mit der Vergleichsvereinbarung erkenne man weder den von den Klägern vorgetragenen Sachverhalt an, noch räume man Schuld ein, teilte Bosch mit. (ampnet/jri)

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