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Continental erreicht nach gutem vierten Quartal Abschluss knapp über Vorjahr

Das internationale Technologieunternehmen Continental wird für das Geschäftsjahr 2016 einen Abschluss mit einem berichteten Umsatzwachstum von drei Prozent auf rund 40,5 Milliarden Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von rund 10,7 Prozent berichten können. Das Unternehmen hatte im Oktober 2016 nach unten angepasste Jahresziele verkündet, die jetzt erreicht wurden. Das Nettoergebnis liegt trotz mehrerer Einzelereignisse, die das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres negativ belasteten, knapp über dem des Vorjahrs.

Im Reifenbereich konnte die Continental die Rekordzahl von 150 Millionen Reifen absetzen. Trotz anhaltend schwacher Nachfrage im Öl- und Minengeschäft konnte Conti-Tech das Jahr mit einer fast zweistelligen bereinigten EBIT-Marge und damit deutlich über dem Vorjahreswert abschließen. Die Automotive Group konnte den Auftragseingang in 2016 um zehn Prozent auf mehr als 33 Milliarden Euro ausbauen. Neben den Aufträgen für Fahrerassistenzprodukte, die auf über 3 Milliarden Euro anstiegen, legten auch die Aufträge für Produkte und Systeme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Montag anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Eckdaten am Rande der North American International Auto Show in Detroit, USA.

„Für 2017 rechnen wir mit einem Umsatzplus von über 6 Prozent auf mehr als 43 Milliarden Euro. Unser Ziel ist, eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 10,5 Prozent sicher zu erreichen. Dabei rechnen wir mit einer leichten Steigerung der weltweiten Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis zu sechs Tonnen Gesamtgewicht um 1 Prozent von 92 Millionen auf rund 93 Millionen Fahrzeuge“, ergänzte Degenhart.

Continental wird am 2. März 2017 vorläufige Geschäftszahlen vorlegen. (ampnet/Sm)

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