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ADAC rät zur Vorsicht im Straßenverkehr während der Erntezeit

Im Herbst haben Autofahrer mit überbreiten landwirtschaftlichen Fahrzeugen und den Hinterlassenschaften von Erntemaschinen auf den Straßen zu kämpfen. Eigentlich müssen Landwirte die so genannte „Bauernglätte“ nach getaner Arbeit beseitigen, wird dies unterlassen müssen die Pkw-Fahrer besondere Vorsicht walten lassen.

Zudem verfügen Pflug, Maishäcksler und Rübenroder über Aufbauten, die oftmals weit in die Gegenfahrbahn hineinragen. Speziell beim Ausweichen bzw. Überholen sollten die übrigen Verkehrsteilnehmer gut aufpassen, zumal die überbreiten Erntefahrzeuge vielfach nicht ausreichend gekennzeichnet sind. Auch der vergrößerte Radius beim Abbiegen der Erntemaschinen ist zu beachten. Hier fordert der ADAC, wo gesetzlich vorgeschrieben, die Fahrzeuge entsprechend mit Rundumleuchten und Warntafeln auszurüsten.

Ebenfalls ein risikoreiches Hindernis sind die „Hopfenspikes“ auf den Straßen rund um die Hopfenanbaugebiete. Haltedrähte, die mit den Hopfenreben in ein bis zwei Zentimeter lange Stücke gehäckselt und als Düngerbeimischung zurück auf die Äcker gebracht werden, fallen wegen der Erschütterungen beim Transport durch den Ladehänger auf die Fahrbahn. Die Drahtnadeln können sich dann in Auto-, Motorrad- und Fahrradreifen bohren und schwerwiegende Unfälle verursachen. (ampnet/nic)

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Während der Erntezeit muss im Straßenverkehr Vorsicht walten

Während der Erntezeit muss im Straßenverkehr Vorsicht walten

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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