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Porsche gibt benachteiligten jungen Afrikanern eine Chance

Porsche engagiert sich in Südafrika für benachteiligte junge Erwachsene: Ab kommendem Jahr erhalten in drei Ausbildungsjahrgängen insgesamt 75 Frauen und Männer die Möglichkeit, sich im neuen Porsche Training and Recruitment Center Südafrika zum Kfz-Service-Mechatroniker ausbilden zu lassen. Kooperationspartner sind der Verein Don Bosco Mondo mit seinem Don Bosco Salesian Institute Youth Project (SIYP) in Kapstadt sowie der Porsche-Importeur in Südafrika, LSM Distribution.

Geboren wurde die Idee zu dem Projekt vom Konzernbetriebsratsvorsitzenden Uwe Hück bereits im November 2015 im Rahmen seines privaten Charity-Boxkampfes gegen Francois Botha. Beide wollten benachteiligten jungen Menschen Hoffnung geben.

Das Ausbildungsprojekt in Südafrika ist Teil einer Initiative, unter deren Dach der Sportwagenhersteller seine internationalen Berufsausbildungsprogramme für den After-Sales-Bereich bündelt. Vorbild ist das Porsche Training and Recruitment Center Asia in Manila. Dort werden seit 2008 sozial benachteiligte Jugendliche zu Kfz-Service-Technikern und Karosserietechnikern ausgebildet, um den wachsenden Bedarf an Servicekräften in der Region zu decken. 2015 sind Volkswagen und Audi als Projektpartner in Manila eingestiegen. Inzwischen werden dort – ebenfalls in Zusammenarbeit mit Don Bosco Mondo – jährlich über 120 junge Filipinos auf einen After-Sales-Job bei Porsche, Volkswagen und Audi vorbereitet.

Während in Manila die Rekrutierung für die eigenen Handelsbetriebe ein zentrales Anliegen war und ist, geht es in Südafrika auch um die generelle Etablierung eines neuen Ausbildungszweiges. Porsche erarbeitet dafür Lehrpläne und Prüfungsordnungen, bildet Lehrkräfte aus und stattet am Don Bosco Salesian Institute Youth Project (SIYP) in Kapstadt Theorie- und Praxisräume aus. LSM Distribution unterstützt den Aufbau unter anderem als zentrale Schnittstelle vor Ort, durch den regelmäßigen Einsatz des Technischen Leiters bei der Ausbildung der Lehrkräfte und stellt zudem Praktikaplätze für die Auszubildenden in den eigenen Porsche-Zentren zur Verfügung. Ziel ist es, dass die Ausbildung zum Kfz-Service-Mechatroniker ab 2020 von Don Bosco selbst bewerkstelligt werden kann und sich die Idee des Ausbildungsprojekts über die drei Projektjahre hinaus verbreitet.

Das Projekt wird über Schulen und das Radio beworben. Interessierte können sich für eine Ausbildung bewerben. Die Bewerber müssen aus benachteiligten Verhältnissen stammen. Je nach Qualifizierung gibt es drei Wege in die Ausbildung: Besitzt ein Bewerber bereits die Ausbildungsreife, steigt er direkt in die zwei Jahre dauernde Ausbildung zum Kfz-Service-Mechatroniker ein. Ist der Bewerber noch nicht so weit, kommt er in ein so genanntes Lifeskills-Training im Don Bosco Salesian Institute Youth Project (SIYP), das zwischen sechs bis acht Wochen dauert. Fehlen grundsätzliche Fertigkeiten, gibt es die Möglichkeit für die Bewerber, sich über ein berufsvorbereitendes Jahr zu empfehlen. Das können bis zu 50 Personen sein, die in jedem Fall einen deutlichen Entwicklungssprung machen – unabhängig davon, ob sie am Ende schon ausbildungsreif sind. (ampnet/jri)

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Porsche gibt benachteiligten jungen Erwachsenen in Südafrika die Möglichkeit, sich zum Kfz-Service-Mechatroniker ausbilden zu lassen.

Porsche gibt benachteiligten jungen Erwachsenen in Südafrika die Möglichkeit, sich zum Kfz-Service-Mechatroniker ausbilden zu lassen.

Foto: Porsche

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