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VW-Konzern erzielt 5,9 Milliarden Euro Gewinn

Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ein Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 11,3 Milliarde. Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 10,5 Prozent. Der Umsatz lag mit 159,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres, die operative Rendite vor Sondereinflüssen betrug sieben (Vorjahr: 6,4) Prozent.

Das Ergebnis wurde im 3. Quartal durch weitere Vorsorgen im Zusammenhang mit der Dieselthematik in Höhe von 400 Millionen Euro belastet. Das Operative Ergebnis nach Sondereinflüssen erreichte von Januar bis September 8,6 (3,3) Milliarden Euro. Nach Steuern lag der Gewinn bei 5,9 (4,0) Milliarden Euro.

Der Pkw-Absatz der Kernmarke lag in den ersten drei Quartalen mit 3,2 (3,3) Millionen Fahrzeugen unter dem Vorjahreswert. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sank auf 1,2 (2,2) Milliarden Euro. Audi steigerte den Absatz seit Januar im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent auf weltweit 1,2 Millionen Einheiten Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen betrug 3,9 (4,0) Milliarden. Skoda setzte in den ersten neun Monaten mit 606 000 Einheiten erneut mehr Fahrzeuge ab als ein Jahr zuvor. Das Operative Ergebnis der Marke verbesserte sich um 28,1 Prozent auf 940 Millionen Euro. Seat lag mit einem Absatz von 400 000 Autos auf dem Vorjahresniveau. Mit 137 Millionen Euro lag das Operative Ergebnis um 125 Millionen Euro über dem Vorjahr.

Die Luxusmarke Bentley setzte von Januar bis September 6,1 Prozent mehr Einheiten ab als im Vorjahr, was vor allem auf die Beliebtheit des neuen Bentayga zurückzuführen war. Das Operative Ergebnis lag mit 54 Millionen Euro drei Millionen Euro unter dem Niveau des Vergleichszeitraums 2015. Der Absatz von Porsche übertraf in den ersten drei Quartalen mit weltweit 177 000 Fahrzeugen den Vorjahreswert um fünf Prozent. Das Operative Ergebnis verbesserte sich um 12,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro.

Volkswagen Nutzfahrzeuge setzte im bisherigen Jahresverlauf weltweit 342 000 Fahrzeuge ab. Mit acht Milliarden Euro waren die Umsatzerlöse um 6,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Das Operative Ergebnis nahm um 79 Millionen Euro auf 392 Millionen Euro zu.

Scania verkaufte von Januar bis September 60 000 Lkw und Busse. Höhere Verkaufszahlen in Europa konnten die rückläufige Nachfrage in der Türkei, Südamerika und Russland kompensieren. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen belief sich bei auf 802 (748) Millionen Euro. MAN setzte wie im Vorjahr rund 74 000 Fahrzeuge ab. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 204 (52) Millionen Euro.

Die Umsatzerlöse von MAN Power Engineering gingen in den ersten neun Monaten zum Vorjahr um 6,9 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zurück. Das Operative Ergebnis verringerte sich in der Folge um 51 Millionen Euro auf 176 Millionen Euro.

Das Operative Ergebnis der Volkswagen Finanzdienstleistungen verbesserte sich von Januar bis September um 11,1 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Die Vertragsabschlüsse im Finanzierungs-, Leasing-, Service- und Versicherungsgeschäft stiegen um 14,6 Prozent auf 4,9 Millionen Stück. Zum 30. September 2016 übertraf der gesamte Vertragsbestand mit 15,8 Millionen Kontrakten den Wert vom Jahresende 2015 um 7,8 Prozent.

Der Volkswagen Konzern erwartet, dass die Auslieferungen an Kunden in diesem Jahr 2016 unter bei einem wachsenden Absatz in China insgesamt leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Der Konzern geht davon aus, dass seine Umsatzerlöse den Vorjahreswert erreichen können. (ampnet/jri)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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