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Die Partnerschaft zwischen Daimler und Renault-Nissan wächst

Die 2010 geschlossene strategische Partnerschaft zwischen Daimler und der Renault-Nissan-Allinaz schreitet weiter voran. Die Konzernchefs der beiden Unternehmen, Dieter Zetsche und Carlos Ghosn, stellten heute auf dem Automobilsalon in Paris die nächsten Schritte vor. Nachdem im Renault-Werk Cléon die Motoren für die neuen Elektromodelle von Smart gebaut werden, soll 2017 im ersten gemeinsamen Produktions-Werk Compas in Mexiko der Bau eines Kompaktwagens von Infiniti mit Daimler-Komponenten starten, ein Jahr später folgt der Fertigungsstart für einen neuen Mercedes-Benz.

Das Werk wird ab 2020 über eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 230 000 Einheiten verfügen. Die Fahrzeuge werden auch an anderen Produktionsstandorten von Daimler und Nissan in Europa und China gebaut.

Auf Teilen des Nissan NP300 Navara baut der erste Pick-up von Mercedes-Benz auf. Er wird ein gänzlich eigenständiges Exterieur- und Interieur-Design haben und im Renault-Werk in Cordoba, Argentinien, und im Nissan-Werk im spanischen Barcelona produziert, wo auch der Nissan NP300 Frontier und der Renault Alaskan gebaut werden.

Seit 2014 fertigen beide Partner bereits im US-Nissan-Werk Decherd im Bundesstaat Tennessee gemeinsam 2,0-Liter-Vier-Zylinder-Benzinmotoren. Derzeit wird das Werk erweitert. (ampnet/jri)

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