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Der „Spirit of Jägermeister Racing“ belebte Schloss Dyck

Die elfte Auflage der Classic Days auf Schloss Dyck lockte am vergangenen Wochenende rund 50 000 Besucher zu Sonne satt und glänzenden Automobil-Klassikern. Erstmals präsentierte die Autostadt dabei legendäre Jägermeister-Rennfahrzeuge aus den vergangenen 40 Jahren. Unter dem Motto „The Spirit of Jägermeister Racing“ kamen die Boliden auch auf dem Rundkurs zum Zuge, pilotiert von Le Mans-Siegern wie Hans-Joachim Stuck und Derek Bell. Gemächlicher fiel dort das „Käferkrabbeln“ aus.

Einen der beliebten Sonderläufe auf der Rundstrecke hatte die Autostadt in diesem Jahr für ein „Käferkrabbeln“ gebucht. 20 verschiedene Modelle gingen an den Start. Neben Exponaten aus dem „Zeithaus“ der Autostadt, unter anderem ein Beutler-Käfer und das letzte in Mexiko produzierte Modell, lud die Autostadt zu diesem Rennen Freunde und Weggefährten mit ihren Käfer-Oldies ein. Volkswagen Classic schickte einen Gelb-Schwarzen-Renner und das letzte jemals gebaute Käfer Cabriolet auf den Rundkurs.

Mit „The Spirit of Jägermeister Racing“ präsentierte die Autostadt das „Röhren der Hirsche“, „Stag-Power 72“ nennen es die eingefleischten Motorsportfans. Dahinter verbirgt sich ein Kult des Motorsports. In den wilden 1970er und 1980er Jahren sorgten unter anderem Rennautos in der Formel1 und aus den Häusern BMW und Porsche mit dem Jägermeister-Hirsch als Logo auf der Haube für Furore auf den Rennstrecken dieser Welt. Die Boliden, gesponsort vom Likörhersteller aus Wolfenbüttel, waren in jenen Tagen allgegenwärtig.

Volkswagen Classic (VWC) präsentierte auf dem Stand der Gottfried Schultz Gruppe „40 Jahre GTI“. Dafür hatte die Klassik Abteilung der Marke Volkswagen alle sieben Golf Generationen vom Ur-GTI bis hin zum aktuellen Topmodell, dem Golf GTI Clubsport S, nach Dyck gebracht. VWC schickte außerdem einen Ur-GTI im Kamei-in den Lauf der Racing Legends. Darüber hinaus wurde das Käferkrabbeln mit dem gruppeneigenen Hebmüller Cabrio der Schultz Gruppe unterstützt. Und die Schultz Gruppe sorgt auch dafür, dass es bei den Classic Days einen Stand für Classic Parts gibt.

„Schloss Dyck ist inzwischen der wichtigste Ort in Deutschland für Liebhaber klassischer Automobile. Mit rund 50 000 Besuchern können wir hier gut auf die Autostadt aufmerksam machen“, meint Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt. Auf dem Stand an der Sophorenallee drehte sich alles um „die unrestaurierten Originale“. Ein Blickfang war dabei das erste in Serie gebaute Kraftfahrzeug: das Benz „Velo“ Comfortable aus dem Jahr 1899. Außerdem zeigte die Autostadt einen Lamborghini 350 GT (1966), einen Volkswagen Käfer Standard (1956), einen VW Porsche 914 (1974), ein Beutler Spezial Cabriolet (1953) und einen Porsche 911 Turbo (1982).

Die Autostadt brachte auch eine Rennfahrer-Legende mit: Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister und vierfacher Monte-Carlo-Sieger. Mit insgesamt 14 gewonnenen WM-Läufen hat der Ausnahmesportler in den 1980er-Jahren Motorsport-Geschichte geschrieben. Gemeinsam mit seinem damaligen Co-Piloten Christian Geistdörfer stand er den Fans am Stand der Autostadt für Autogramme zur Verfügung.

Als Unterstützer der ersten Stunde trat die Autostadt bei den Classic Days 2016 als Platin-Sponsor auf. „Dieses Jahr haben wir mit dem Käferkrabbeln etwas mitgebracht, was beim Publikum Sympathien für die Marke Volkswagen geweckt hat. Und mit „The Spirit of Jägermeister Racing“ präsentierten wir sieben Weltmeister und Le Mans Sieger. Das war auch für den Veranstalter ein wichtiges Zugpferd für die Classic Days Schloss Dyck 2016“, zog Autostadt-Geschäftsführer Otto F. Wachs sein Resümee.

Die Classic Days haben sich neben den etablierten Oldtimer-Rallyes zu einem Treffpunkt von automobiler Extraklasse entwickelt. Das Schloss mit seinem Park, die Aktivitäten auf dem Rundkurs und die automobilen Preziosen der Ausstellung „Jewels in the Park“ prägen des Flair der Tage in Dyck ebenso, wie die vielen Klassiker-Besitzer in den Kostümen der Baujahre ihres guten Stücks. Raritäten und die „Benjafield-Gilde“ mit ihren Bentleys aus den 1920er-Jahren, angereist auf eigener Achse, sorgen für „Racing Spirit“, wie er sonst nur im englischen Goodwood denkbar wäre. (ampnet/tw)

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Schloss Dyck 2016:

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Foto: Autostadt, Leitzke

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Schloss Dyck 2016.

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Schloss Dyck.

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Schloss Dyck.

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Schloss Dyck 2016: Derek Bell, Mario Ketterer. Hans-Joachim Stuck, Walter Röhrl, Leopold "Poldi" voin Bayern, Eckehard Schimpf (von links).

Schloss Dyck 2016: Derek Bell, Mario Ketterer. Hans-Joachim Stuck, Walter Röhrl, Leopold "Poldi" voin Bayern, Eckehard Schimpf (von links).

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Schloss Dyck: Eckhard (Ecki) Schimpf und Prinz Leopold (Poldi) von Bayern (von links)

Schloss Dyck: Eckhard (Ecki) Schimpf und Prinz Leopold (Poldi) von Bayern (von links)

Foto: Autostadt/Leitzke

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Schloss Dyck: Hans-Joachim Stuck im March Cossworth.

Schloss Dyck: Hans-Joachim Stuck im March Cossworth.

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Schloss Dyck 2016: Walter Röhrl.

Schloss Dyck 2016: Walter Röhrl.

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Schloss Dyck 2016.

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Schloss Dyck 2016: Christan Geistdörfer, Otto F. Wachs und Walter Röhrl (von links)

Schloss Dyck 2016: Christan Geistdörfer, Otto F. Wachs und Walter Röhrl (von links)

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Schloss Dyck 2016: Christian Geistdörfer (links) und Walter Röhrl.

Schloss Dyck 2016: Christian Geistdörfer (links) und Walter Röhrl.

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Schloss Dyck.

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Schloss Dyck. Mercedes velo von 1899.

Schloss Dyck. Mercedes velo von 1899.

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Schloss Dyck: Die Teilnehmer am "Kaferbrabbeln".

Schloss Dyck: Die Teilnehmer am "Kaferbrabbeln".

Foto: Autostadt/Leitzke

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Schloss Dyck: Käferkrabbeln.

Schloss Dyck: Käferkrabbeln.

Foto: Autostadt/Leitzke

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Schloss Dyck: das Käferbähnle.

Schloss Dyck: das Käferbähnle.

Foto: Autostadt/Leitzke

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Schloss Dyck: die Ausstellung "Jewels in the Park".

Schloss Dyck: die Ausstellung "Jewels in the Park".

Foto: Autostadt/Leitzke

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