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ADAC erwartet Behinderungen wegen Karawankentunnel-Sperrung

Wer am kommenden Sonnabend (30.7.2016) durch den Karawankentunnel an der österreichisch-slowenischen Grenze fahren will, sollte seine Pläne überdenken. Aufgrund des Staatsbesuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien werden die Route Ljubljana – Jesenice – Kranjska Gora – Vrsic Pass und damit auch die Autobahn A 2 (Karawankentunnel – Ljubljana) sowie der Tunnel in beiden Richtungen zwischen 9 Uhr und 18 Uhr mehrfach gesperrt. Der exakte Zeitplan ist abhängig vom Besuchsverlauf und wird erst kurzfristig bekannt gegeben.

Laut ADAC besteht eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit über die österreichische Pyhrnautobahn A 9 und den Grenzübergang Spielfeld. Diese Ausweichroute wird bereits ab dem Grenzübergang Walserberg (A 8) ausgeschildert sein.

Wer auf der Tauernautobahn A 10 in Richtung Villach unterwegs ist, kann am Knoten Villach auf die A 23 in Richtung Udine abfahren und am Autobahnende bei Palmanova je nach Ziel in Richtung Goricia/Görz beziehungsweise Triest weiterfahren. Alternativ besteht die Möglichkeit, über den Knoten Villach und die Südautobahn A 2 bis Graz und von dort über die Pyhrnautobahn A 9 zum Grenzübergang Spielfeld zu fahren.

Reisenden in der Gegenrichtung wird empfohlen, entweder über Italien auszuweichen oder ab Ljubljana auf die A 1 in Richtung Maribor und weiter über die Pyhrnautobahn A 9 in Richtung Graz zu fahren. Von Zagreb aus bietet sich neben der Route über Italien auch die kroatische A 2 zum Grenzübergang Macelj/SLO und weiter über Ptuj und Maribor zum Grenzübergang Spielfeld an. (ampnet/nic)

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