Zum vierten Mal schließt BMW ein erstes Halbjahr mit einem Motorrad-Absatzrekord ab. Bis Ende Juni wurden weltweit 80 754 Motorräder und Kraftroller an Kunden ausgeliefert. Das sind über 2300 Fahrzeuge mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und entspricht einem Wachstum von drei Prozent. Erstmals überschritt BMW dabei die Marke von 80 000 Einheiten in einem Halbjahr. Mit 14 993 verkauften Zweirädern (-3,2 %) lag der Absatz im vergangenen Monat etwas unter dem Rekordergebnis von Juni 2015.
Die stärksten Wachstumsimpulse kommen in diesem Jahr vor allem aus den großen europäischen Motorradmärkten Spanien (+22,6 %), Italien (+6,9 %) und Frankreich (+5,6 %). Traditionell größter Einzelmarkt für BMW-Motorräder bleibt Deutschland mit 13 792 verkauften Fahrzeugen (+2,0 %). Zuwächse verzeichneten auch die kleineren Märkte Südost-Europas. In China stiegen die Verkäufe in den ersten sechs Monaten um 74,3 Prozent auf 2388 Einheiten. Deutlich über Vorjahr liegen auch die Verkäufe in Thailand (+62,6 %) und Japan (+10,4 %).
Weiter steigende Nachfrage verspricht sich BMW auch von der Markteinführung der R Nine T Scrambler im September und dem neuen Einsteigermodell G 310 R ab Oktober. (ampnet/jri)
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