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Niedersachsen startet Plakat-Aktion für mehr Verkehrssicherheit

Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies hat heute auf dem Rasthof Lehrter See eine neue Plakat-Kampagne für mehr Verkehrssicherheit auf der A 2 vorgestellt. Die Plakat-Aktion ist eines der Resultate des „Runden Tisches A 2“ von Ende Mai mit Verkehrsminister Olaf Lies und Innenminister Boris Pistorius. Anlass des Runden Tisches mit Vertretern der Autobahnpolizei, der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, der Landesverkehrswacht, des ADAC und des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Nord (GVN) war eine Häufung schwerer Auffahrunfälle von Lastwagen am Ende von Baustellenstaus.

Die Verantwortlichen haben sich auf ein Maßnahmenpaket verständigt, mit dem dieses Unfallrisiko verringert und damit insgesamt die Sicherheit auf der A 2 erhöht werden soll. Dazu gehört die jetzt startende Plakat-Aktion von Verkehrsministerium, Landesstraßenbaubehörde und Landesverkehrswacht.

Drei 3 x 4 Meter großen Plakate warnen jetzt besonders die Lkw-Fahrer dreisprachig, zunächst auf der A 2 in Fahrtrichtung Westen, vor den Unfallgefahren durch zu geringen Sicherheitsabstand. Die Schilder zeigen eine inhaltlich zusammenhängende Serie: 1. Eine Stausituation, 2. Zu dicht auffahrende Lastwagen, 3. Einen Lkw-Unfall. Die Plakatserie ist im ersten Schritt im Bereich des Rasthofes Lehrter See aufgestellt.

Die Plakate sind an verschiedenen Orten einsetzbar, können und sollen auch an anderen Autobahnbaustellen in Niedersachsen eingesetzt werden – jeweils dort, wo Staus und eine erhöhte Unfallgefahr zu erwarten sind. Aktuell wird bei Langenhagen die nächste Baustelle auf der A 2 eingerichtet, daher der Beginn der Plakat-Aktion zum jetzigen Zeitpunkt und an dieser Stelle. An drei bisherigen A2-Baustellen (Hämelerwald Richtung Braunschweig, Bothfeld und bei Herrenhausen in Richtung Westen) werden die Arbeiten jetzt beendet.

Die Polizei hat auf der A 2 die Verkehrsüberwachung verstärkt. In den vergangenen Wochen haben vier Abstands- und Geschwindigkeitskontrollen auf der A 2 im Raum Hannover stattgefunden. Dabei hat die Polizei insgesamt rund 700 Verdachtsfälle registriert.

Eine weitere Maßnahme ist das Einrichten von Tempolimits schon im Vorfeld von Baustellen. Bei größeren Baumaßnahmen auf der A 2 wird je nach Situation jetzt schon einige Kilometer vor Beginn der Baustelle ein Tempolimit (60 km/h für Lastkraftwagen, Tempo 100 für Pkws) angeordnet. Das führt dazu, dass der Verkehr langsamer und homogener an das Stauende heranführt wird. (ampnet/nic)

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Niedersächsische-Plakat-Aktion zu mehr Verkehrssicherheit.

Niedersächsische-Plakat-Aktion zu mehr Verkehrssicherheit.

Foto: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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Niedersächsische-Plakat-Aktion zu mehr Verkehrssicherheit.

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