29. Kitzbüheler Alpenrallye: Neue Wege, dem Wetter getrotzt
Ein Kranz von Bergen stolz und hoch erhoben umringt auch 2016 den Parc Fermé der 29. Kitzbüheler Alpenrallye am Fuße der legendären „Streif“. Ein traumhaftes Alpenpanorama, rare Sammlerstücke und ausgelassene Vorfreude sind die drei Hauptzutaten bevor der Prolog „Sperental-Runde“ beginnt. Im 30-Sekundentakt starten die Klassiker verschiedener Epochen, um vom 1. bis 4. Juni 2016 gemeinsam die Tiroler Alpen zu erkunden und dem vorhergesagten Regen zu trotzen.
Der Volkswagen-Konzern ist dabei abermals Hauptsponsor und nimmt unter anderem durch Volkswagen Classic mit vier Fahrzeugen an der Rallye teil: Zum einen mit dem 1970er-Karmann Ghia TC145 und dem 1974er Volkswagen SP 2. Beide waren ausschließlich in Brasilien erhältlich. Zum anderen mit zwei echten „Kraftkäfern": Dem 135 PS starken VW 1302 „Theo Decker" von 1972 und dem 125 PS starken 1302 S Rallye „Salzburg" von 1971, ein Replikat des legendären Motorsport-Käfers. Auf den hochalpinen Passstraßen wunderte sich so manch ein Porsche über den schlichten, aber spritzigen „Theo Decker“. Den 187 Teilnehmern boten sich in dieser Alpenrallyeauflage auch neue, schmale und anspruchsvolle Nebenstraßen.
Der rund 600 Kilometer lange Streckenverlauf führte wie nicht anders gewohnt einige Prominenz über die pittoresken Alpenstraßen Tirols, Salzburgs und Bayerns. So fuhr „Mr. Tagesschau“ Jan Hofer einen 1966er Austin-Healy 3000 mit 150 PS und der dreifache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier am Samstag auf der „Kufsteiener Runde“ den „Salzburg-Käfer“. Der deutsche Schauspieler Jan Hartmann, Fotokünstler und Skirennfahrer Hubertus von Hohenlohe, sowie der Alpenrallye-Ehrenpräsident und Lokalmatador Hans-Joachim "Strietzel" Stuck, mit seinen beiden rennfahrenden Söhnen Johannes und Ferdinand Stuck, bereicherten ebenfalls das Starterfeld. Zur kommenden 30. Jubiläumsauflage verriet „Striezel“ Stuck, dass „es 2017 eine Großglockneretappe geben wird, sofern das Wetter mitspielt und auch weitere, neue Highlights geplant sind“. Mehr wollte er allerdings noch nicht verraten.
Den Classic-Sieg sicherten sich in diesem Jahr Stefan und Melanie Wirtgen mit ihrem Mercedes-Benz 300 SL, Baujahr 1958. Der Gesamtsieg ging nach 2014 bereits zum zweiten Mal an Burkhart Müller und Fabian Mohr aus Rülzheim (D) auf Mercedes-Benz 250 SL Pagode, Baujahr 1967.
Als „Klassiker der Zukunft“ präsentierte Volkswagen den hocheffizienten Plug-in-Hybriden XL 1, der mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 0,9 l/100 km außer Konkurrenz an der Rallye teilnahm. (ampnet/oa)
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Mercedes 190 und Volkswagen auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Salzburg-Käfer auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Salzburg-Käfer auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Salzburg-Käfer auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Teho Decker Käfer auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Salzburg-Käfer und TC 145 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Salzburg-Käfer und TC 145 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Karmann TC 145 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Karmann TC 145 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Volkswagen XL1 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Volkswagen XL1 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Volkswagen SP2 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Porsche 356 auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Audi auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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Audi auf der Kitzbüheler Alpenrallye.
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