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Airbarg-Rückruf wird ausgeweitet

In den USA wurde der Rückruf von Airbags des japanischen Herstellers Takata wird ausgeweitet. Wie die „Automobilwoche“ meldet, sollen bis zu 40 Millionen weitere Airbags überprüft werden. Nach Einschätzung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA besteht die Gefahr, dass sie zu heftig auslösen. Dabei könnten sich dann Teile der Verkleidung lösen und durch den Innenraum geschleudert werden.

Das Problem ist schon seit rund drei Jahren bekannt. Betroffen sich vor allem Fahrzeuge japanischer Marken, aber auch deutscher Hersteller. In der Vergangenheit wurden bereits knapp 29 Millionen Airbags zurückgerufen. Es handelt sich laut „Automobilwoche“ damit schon jetzt um die größte Rückrufaktion in den USA. Zuletzt hatten im Februar Daimler, VW und Audi eventuell betroffene Fahrzeuge in den USA in einer Größenordnung von über 1,6 Mliionen Stück in die Werkstatt beordert. Verantwortlich für den Defekt sollen Materialalterung sowie die Einwirkung großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit sein. Möglicherweise kosteten die defekten Airbags etwa ein Dutzend Menschen das Leben. Dazu sollen etliche Verletzte kommen. (ampnet/jri)

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