Rolls-Royce hat im vergangenen Jahr 3785 Autos (-6,8 %) ausgeliefert. Das ist das zweitbeste Ergebnis in der 112-jährigen Unternehmensgeschichte nach 2013 und sicherte der BMW-Tochter erneut die Spitzenposition im Luxussegment über 200 000 Euro Fahrzeugpreis. Im Vorjahr waren es 4063 Fahrzeuge gewesen. Für 2016 stimmen die Rekordvorbestellungen für das im September vorgestellte und ab zweitem Quartal lieferbare Cabrio Dawn die Firmenleitung optimistisch.
Rekordabsätze meldete das britische Unternehmen im vergangenen Jahr für den asiatisch-pazifischen Raum (+13 %), Nordamerika (+6 %) und den Nahen Osten (+4 %). Und selbst im allgemein stark rückgängigen russischen Markt stiegen die Auslieferungen (+1 %) leicht. Die Situation für Luxusautos in China bekam auch Rolls-Royce zu spüren und verkaufte dort 54 Prozent weniger Fahrzeuge als noch 2014.
Die fünftgrößten Märkte der Marke sind die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate, China, Großbritannien und Saudi-Arabien. Rolls-Royce stellte im vergangenen Jahr 100 neue Mitarbeiter ein. Die Zahl der Beschäftigten stieg damit auf 1600. 2003 zum Start der Produktion des Phantom waren es lediglich 350 gewesen. (ampnet/jri)
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