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Ford verdreifacht autonome Flotte

Ford stockt die Flotte seiner autonom fahrenden Versuchsträger um 20 weitere Fusion Hybrid auf. Das entspricht einer Verdreifachung der Autos, die auf den Straßen der US-Bundesstaaten Kalifornien, Arizona und Michigan unterwegs sind. Es handelt sich damit auch um die größte Flotte autonomer Fahrzeuge in der gesamten Automobilindustrie.

Ford verwendet für die neue, dritte Generation dieser Testfahrzeuge
die neuesten LiDAR-Sensoren von Velodyne. Wegen ihrer Größe und Form
erinnern diese Sensoren an Eishockey-Pucks - und heißen deshalb
Solid-State Hybrid Ultra Puck Auto. Sie weisen mit 200 Metern eine größere Reichweite auf und sind damit die ersten spezifisch für den Einsatz in Pkw konstruierten LiDAR-Sensoren, die mit verschiedenen Szenarios gleichzeitig umgehen können. Die Ultra-Puck-Sensoren sind so leicht und kompakt, dass sie zum Beispiel in den Seitenspiegeln eingebaut werden können. Ford reduzierte ihre Anzahl an den neuen Modellen von vier auf zwei und erzielt dennoch dieselbe Datenqualität sowie ein zielgenaueres Sichtfeld.

LiDAR sendet pro Sekunde mehrere Millionen kurze Laserlicht-Impulse aus und erfasst darüber hinaus exakt die Beschaffenheit der Umgebung und die Distanz zu Objekten. Anhand dieser Daten erstellt der Fahrzeugrechner in Echtzeit hochauflösende dreidimensionale Bilder des Fahrzeugumfelds. (ampnet/jri)

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Ford nutzt zur Erprobung autonomer Fahrzeuge den Fusion Hybrid.

Ford nutzt zur Erprobung autonomer Fahrzeuge den Fusion Hybrid.

Foto: Auto-Medienportal.Net(/Ford

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