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Daimler baut Fertigung in Detroit aus

Daimler hat im Werk der Tochtermarke Detroit in Redford bei Detroit im US-Bundesstaat Michigan heute die lokale Serienproduktion des automatisierten Lkw-Getriebes DT12 aufgenommen. Außerdem werden dort ab 2018 auch die neuen DD5- und DD8-Aggregate aus der mittelschweren Motorenfamilie für den NAFTA-Markt gefertigt.

Das DT12, das in den beiden Heavy-Duty-Trucks Freightliner Cascadia und Western Star 5700 XE zum Einsatz kommt, erfreut sich größter Beliebtheit in Nordamerika. So wurden in diesem Jahr über 40 Prozent aller Freightliner Cascadia in der nordamerikanischen Freihandelszone mit dem automatisierten Getriebe verkauft, das bislang aus dem Mercedes-Benz-Werk im badischen Gaggenau kam. In die neue Montage hat Daimler Trucks 100 Millionen US-Dollar (ca. 73,6 Mio. Euro) in Detroit investiert. Es entstehen rund 170 neue Jobs. Für die Entwicklung und Fertigung der neuen DD5- und DD8-Motoren investiert das Unternehmen weitere 375 Millionen US-Dollar und schafft etwa 160 zusätzliche Arbeitsplätze. Bis zum Produktionsstart in Detroit werden die Motoren aus dem Mercedes-Benz-Motorenwerk Mannheim geliefert.

Gegründet im Jahr 1938, gehört das Aggregate-Werk in Redford seit dem Jahr 2000 zur Daimler. Auf einer Fläche von mehr als 280 000 Quadratmetern fertigen rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Motoren, Getriebe und Achsen für die amerikanischen Nutzfahrzeug-Marken des Konzerns. (ampnet/jri)

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Western Star 5700.

Western Star 5700.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Western Star

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