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BMW peilt 200 000 Motorräder pro Jahr an

BMW will den Motorradabsatz bis zum Jahr 2020 auf 200 000 Einheiten steigern. Das wären über 75 000 Fahrzeuge mehr als im vergangenen Jahr. So wird erstmals seit Jahren ab Sommer 2016 mit der neuen G 310 R wieder das Hubraumsegment unter 500 Kubik besetzt. Das neue Modell wendet sich in Europa an Fahranfänger und Wiedereinsteiger, ist aber vor allem auch für die Märkte in Asien und Lateinamerika gedacht. Weitere Modelle mit kleinen Hubräumen sind laut Vorstandsmitglied Peter Schwarzenbauer angedacht. Auch der Elektroantrieb wird nach dem Roller C Evolution in Zukunft weiter eine Rolle spielen. So hat BMW gemeinsam mit der TU München den an die S 1000 RR angelehnten Versuchsträger eRR auf die Räder gestellt.

BMW war erst vor dreieinhalb Jahren in den Maxi-Scooter-Markt gestartet und hatte mit der R Nine T im vergangenen Jahr ebenfalls Neuland für die Marke betreten. Auf der Mailänder EICMA wird als Weltpremiere und weiteres Modell der Baureihe die Scrambler vorgestellt. Mit ihr rechnet sich BMW vor allem gute Chancen in den USA aus.

Mit der geplanten weltweiten Expansion wird auch das Vertriebsnetz ausgebaut. Bis 2020 soll analog zum Absatzwachstum die Zahl der Händlerbetriebe von heute mehr als 1100 auf 1500 Standorte steigen. (ampnet/jri)

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BMW eRR.

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BMW G 310 R.

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BMW R Nine T mit handgebürstetem Aluminiumtank.

BMW R Nine T mit handgebürstetem Aluminiumtank.

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Produktion der R Nine T im BMW-Werk Berlin.

Produktion der R Nine T im BMW-Werk Berlin.

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