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In Trier dürfen die Junioren mit den Großen

Die ADAC Rallye Deutschland vom 20. bis 23. August 2015 stellt für viele Teams des ADAC Opel Rallye Cups eine Reise in eine neue Dimension dar. Sie bestreiten erneut zwei komplette Wertungsläufe im Rahmen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Und die sind gegenüber dem Vorjahr nochmals beeindruckender geworden: Statt 18 gibt es dieses Mal 20 Wertungsprüfungen (WP), die Gesamtdistanz wuchs auf imposante 1285,53 Kilometer.

Damit wartet eine ebenso anstrengende wie spannende Woche auf die Cup-Teams, die sich schon früh auf den Weg begeben, um ihre Aufschriebe ("Gebetbücher") für die Rallye zu erstellen. Die Wertungsprüfungen werden – wie gehabt – vom Serviceplatz in Trier aus angefahren und führen auf idyllischen wie anspruchsvollen Asphalt-Pisten durchs Moselland sowie den Truppenübungsplatz in Baumholder mit seiner berüchtigten Panzerplatte und der legendären Sprungkuppe "Gina".

Mit 45,61 Kilometer ist die WP "Panzerplatte lang", die am Sonnabend zweimal durchfahren wird, die mit Abstand längste der gesamten Cup-Saison. Unmittelbar vor diesen "Königsprüfungen" absolvieren die Teilnehmer insgesamt drei zuschauerfreundliche Sprints über 2,9 Kilometer in der Prüfung "Arena Panzerplatte", die den Charakter eines Rundstrecken-Motodroms hat und schon im vergangenen Jahr tausende Rallye-Fans anlockte.

Ein erstes Highlight stellt der Showstart vor der Porta Nigra in Trier am Donnerstagabend dar. Den ersten Wertungslauf über acht Wertungsprüfungen bestreiten die Cup-Teams am Freitag. Der zweite Durchgang über weitere zwölf Wertungsprüfungen (WP17 "Bosenberg 2" lässt der Cup aus) läuft von Sonnabendfrüh bis Sonntagmittag. Für beide Teilläufe werden jeweils volle Punkte und volles Preisgeld vergeben. Am Ende des zweiten Wertungslaufs, im Ziel der ADAC Rallye Deutschland, werden die Teams fast 340 WP-Kilometer abgespult haben, rund dreimal so viel wie bei einem "normalen" Lauf zum ADAC Opel Rallye Cup.

Die Erfahrung hat gezeigt: Auch die 20 Opel Adam Cup sind echte Hingucker an jeder Wertungsprüfung und haben in der Welt der Quertreiber schon einiges Aufsehen erregt. Ganz zu schweigen von den rund 190 PS starken Adam R2, mit denen die Opel-Werksfahrer Marijan Griebel (26, Hahnweiler) und Emil Bergkvist (21, Torsåker) aus dem ADAC Opel Rallye Junior-Team in dieser Saison die Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior) aufmischen. (ampnet/Sm)

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Opel Adam R2.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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