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220 Busfahrgestelle und 30 Busse bei Daimler bestellt

Daimler hat in Lateinamerika neue Großaufträge für Mercedes-Benz-Stadtbusse erhalten, so unter anderem aus Brasiliens drittgrößter Stadt Salvador da Bahia. Dorthin werden 180 Busfahrgestelle im Rahmen der städtischen Flottenerneuerung geliefert. Seit September 2014 verkaufte Daimler damit insgesamt über 430 Mercedes-Benz-Busfahrgestelle an lokale Betriebe in Salvador.





Einen weiteren Großauftrag erhielt Daimler Buses von der ecuadorianischen Hauptstadt Quito: Dorthin wurden 40 neue Mercedes-Benz-Gelenkbus-Chassis geliefert. Die neuen Fahrzeuge werden auf zwei von insgesamt fünf Bus-Rapid-Transport-Linien (BRT) eingesetzt. Beide Buslinien Ecovía-Sur Oriental und Trolebús erstrecken sich über 20 Kilometer und befördern täglich bis zu 270 000 Passagiere. Beim BRT-System verkehren Linienbusse auf exklusiven Busspuren und ermöglichen damit eine schnelle Personenbeförderung in Großstädten.

Darüber hinaus hat das peruanische Personen- und Frachttransport-Unternehmen Movil Tours 30 neue Reisebusse für den Überlandverkehr bestellt.

Im Juni dieses Jahres eröffnete Daimler eine neue Montage in Funza, Kolumbien. Von dort aus werden der kolumbianische Markt sowie künftig weitere Exportmärkte in Lateinamerika mit Busfahrgestellen versorgt. Gesteuert wird das Produktionsnetzwerk in Lateinamerika über die Daimler Tochtergesellschaft Mercedes-Benz do Brasil. Der Produktionsverbund umfasst neben den drei Produktionsstandorten in Brasilien auch das argentinische Werk in Buenos Aires sowie das kolumbianische Werk in Funza bei Bogotá. (ampnet/jri)

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Mercedes-Benz-Gelenkbus in Quito, Ecuador.

Mercedes-Benz-Gelenkbus in Quito, Ecuador.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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