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Rekordhalbjahr für BMW-Motorräder

BMW schließt die ersten sechs Monate mit einem Halbjahresrekord beim Motorradabsatz ab. Bis Ende Juni wurden weltweit 78 418 Motorräder und Maxi-Scooter ausgeliefert. Das sind rund 7500 Fahrzeuge mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und entspricht einem Wachstum von 10,5 Prozent. Auch im Juni selbst erzielte BMW eine neue Bestmarke. Die Verkäufe stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat zweistellig um 31 Prozent auf 15 490 Fahrzeuge (Vj.: 11 827 Einheiten).

Starke Wachstumsimpulse kommen aus den großen europäischen Motorradmärkten Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien. Der Heimatmarkt behauptet sich weiterhin deutlich als größter Einzelmarkt. Auch auf den asiatischen Märkten steigt die Nachfrage an. Speziell der chinesische Markt bietet BMW ein großes Wachstumspotential.

Spitzenreiter der Verkaufsrangliste bleibt die wassergekühlte R 1200 GS. Bisher wurden in diesem Jahr 14 099 Stück ausgeliefert. Auf Rang zwei und drei folgen die beiden Boxer-Modelle R 1200 GS Adventure und R 1200 RT mit 10 429 Auslieferungen sowie 6471 Einheiten. Den vierten Platz belegt das Custom-Bike R Nine T. Die Verkaufszahlen des klassisch anmutenden Boxer-Motorrads liegen mit 5868 verkauften Einheiten auch im zweiten Verkaufsjahr über den Erwartungen.

Im oberen Leistungsspektrum erfreuen sich alle Modelle der S-Baureihe mit 1,0-Liter-Vierzylindermotor sehr hoher Nachfrage. Mit der kürzlich erfolgten Markteinführung der S 1000 XR ist die Baureihe mit drei Modellen komplett. Sowohl der Supersportler S 1000 RR (5654 Stück) als auch der Roadster S 1000 R (4134 Einheiten) haben sich zu Volumenmodellen entwickelt. (ampnet/jri)

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BMW S 1000 XR.

BMW S 1000 XR.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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