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Nick Rogers: Am Jaguar F-Pace kann er sich begeistern

Vor 30 Jahre arbeitet Nick Rogers das erste Mal für Jaguar Land Rover. Man sieht es ihm nicht an; der 47-jähige wirkt eher jungenhaft, als er jetzt mit uns ein Gespräch führte. Dieses Treffen auf der New York International Auto Show, die noch bis Sonntag, 12. April 2015, dauert, ist vermutlich eines seiner ersten Interviews mit der internationalen Presse, seit das Unternehmen am Freitag vergangener Woche seine Berufung in den Vorstand für das globale Engineering von Jaguar Land Rover bekanntgab. Das scheint die Art seines Auftretens nicht verändert zu haben. Nick Rogers spricht offen, freundlich und direkt vom Pioniergeist des Unternehmens: „Wenn Du sicher bist, dass etwas machbar ist, dann machst Du es“, beschreibt er den Aufbruchsgeist beim britischen Unternehmen mit indischen Besitzern und einem deutsche Chef, Dr. Ralf Speth, an den Rogers direkt berichtet.

Er beschreibt das Unternehmen und besonders die Entwicklungsabteilung als ein selbstmotivierendes System. Man habe eine solide Basis gelegt und könne nun Geschwindigkeit halten, ist Nick Rogers sicher, nicht ohne der Aussage ein Lachen mitzugeben. In den kommenden fünf Jahren werde man 15 neue Modelle schaffen. Das müsse sein, außerdem sei der Zwang die Mutter der Entwicklung. Das Momentum sei „tremendous“, lobt er seine neuen Mitarbeiter und früheren Kollegen, die er als „fantastische Mannschaft“ lobt.

Die befasst sich offenbar nicht nur mit einer Weiterentwicklung des heutigen Infotainment-Angebots. Wer gemeint hat, eine aufs Fahren fokussierte Marke wie Jaguar oder auch Land Rover werde sich beim Thema autonomes Fahren zurückhalten, die sieht sich von Rogers eines anderen belehrt. Er sieht diese Technologie kommen und erwartet auch vom Jaguar-Fahrer der Zukunft, dass er sich Routinen gern einmal aus der Hand nehmen lassen wird. Das müsse der Fahrer entscheiden, aber die Entscheidung muss möglich sein. Rogers sieht auch auf seine Klientel ein Umdenken zukommen.

Mit dem neuen SUV namens Jaguar F-Pace, der sein Debut im September bei der IAA in Frankfurt erleben wird, wird dieser Wandel noch nicht spürbar werden. Der F-Pace wird ein Crossover sein, der das Beste aus Jaguar und Land Rover in sich vereinigt. Man glaubt ihm, wenn Rogers sagt, dieses Projekt begeistere ihn besonders: „Er wird fahren wie ein Jaguar.“ (ampnet/Sm)

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Nick Rogers im Gespräch mit Journalisten.

Nick Rogers im Gespräch mit Journalisten.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann

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Nick Rogers.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover

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Nick Rogers.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover

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