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Neuer Rekord: 62,4 Millionen Fahrzeuge zugelassen

Mit 62,4 Millionen Fahrzeugen erreichte der Fahrzeugbestand in Deutschland am 1. Januar 2015 einen neuen Höchststand. Das sind 900 000 mehr als zum Beginn des Vorjahres, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt heute mit. Es handelt sich.um 53,7 Millionen Kraftfahrzeuge, 6,7 Millionen Kfz-Anhängern und 2,0 Millionen Kfz mit Versicherungskennzeichen.

Mit 44,4 Millionen und einem Anstieg von 1,3 Prozent machen Personenkraftwagen nach wie vor den größten Anteil (82,7 %) aus. Der Anteil der deutschen Marken betrug 65,1 Prozent. Die meisten Marktanteile entfielen auf VW (21,5 %), Opel (11,8 %) und Mercedes-Benz (9,4 %). Bei den ausländischen Marken lagen Renault (4,2 %), Skoda (3,7 %) und Toyota (3,0 %) vorn. Die Segmente Kleinwagen (19,9 %), Kompaktklasse (26,4 %) und Mittelklasse (16,3 %) decken annähernd zwei Drittel des deutschen Pkw-Bestandes ab.

67,2 Prozent der Autos fahren mit Benzin, 31,2 Prozent mit Diesel (31,2 %). Der Bestand an Hybridfahrzeugen stieg um 25,9 Prozent auf 107 754 Einheiten, mit Elektroantrieb waren zur Jahresbeginn 18 948 Fahrzeughalter (+55,9 %) unterwegs / +55,9 %) beobachtet werden. Mit 494 148 Einheiten ging der Flüssiggas-Anteil auf 1,1 Prozent (-1,3 %) zurück, die 81 423 Erdgas-Pkw sind zwar drei Prozent mehr, ihr Anteil verharrte jedoch bei 0,1 Prozent.

Der Anteil der Fahrzeuge mit der derzeit strengsten Euronorm Euro 6, betrug 2,3 Prozent. Zwei Drittel aller Pkw entsprachen den Normen Euro 5 (29,2 %) bzw. Euro 4 (37,5 %). Der Anteil an Euro 1 ist auf 2,5 Prozent gesunken.

Das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Pkw betrug neun Jahre. Die Zahl der Oldtimer ist auf fast eine halbe Million angestiegen (493 659). zu Jahresbeginn gab es außerdem 5,2 Millionen Nutzfahrzeuge, darunter 1,4 Millionen land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen sowie 77 500 Kraftomnibusse. Der Motorradbestand stieg auf 4,1 Millionen Einheiten.

Den höchsten Fahrzeugbestand weist Nordrhein-Westfalen mit 11,13 Millionen Stück auf. Es folgen Bayern (9,4 Mio.) und Baden-Württemberg (7,5 Mio.). (ampnet/jri)

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