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Erster Blick auf den neuen Ford Focus RS

Ford hat heute einen Blick auf die dritte Generation des Focus RS gewährt. Die fünftürige Limousine wird von einem speziell abgestimmten 2,3-Liter-Ecoboost-Vierzylinder mit 235 kW / 320 PS angetrieben. Hinzu kommt eine Neuentwicklung des „Ford Performance“-Teams, ein innovativer Allradantrieb, der so die Grundlage für hohe Geschwindigkeiten in der Kurve schafft. Dies stellte er während der Präsentation auch mit gekonnten Drifts eindrucksvoll zur Schau.

Das in Köln gezeigte Fahrzeug ist in der Farbe „Liquid-Blau“, die gleiche Karosseriefarbe wie der neue GT, den der Konzern jüngst auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit der Weltöffentlichkeit gezeigt hat. Design-Elemente des neuen „RS“ entsprechen den höheren Anforderungen an die Aerodynamik und den Kühlluftbedarf des Hochleistungs-Fahrzeugs. Technologie wie „Ford Sync“ kommen erstmals in einem in einem „RS“-Modell der Marke zum Einsatz.

Der Focus RS ist das jüngste von über zwölf sportlichen Fahrzeugen, die der Konzern bis zum Jahr 2020 weltweit auf den Markt bringen will. „Der komplett neu entwickelte Focus RS ist ein absoluter Sportwagen, der mit Hochleistungs-Technologie und besonders innovativen Ideen die Messlatte für begeisternde Fahreigenschaften höher legt“, betont Raj Nair, als Vizepräsident der Ford Gruppe zuständig für die Produktentwicklung der Ford Motor Company weltweit.

Der Focus RS trägt als 30. Modell von Ford das RS-Logo und schreibt damit eine Geschichte fort, die von zahlreichen Technik-Trendsettern geprägt wurde. Der erste Focus RS debütierte 2002, der 305 PS starke Nachfolger kam 2009 auf den Markt. Auch die jüngste, nun vorgestellte Variante läuft im saarländischen Werk Saarlouis vom Band. Dieser RS wird der erste sein, den Ford weltweit anbietet. Der Produktionsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.

„Im neuen Focus RS spiegelt sich die ganze Leidenschaft unserer Marke wider“, unterstreicht Jim Farley, Präsident von Ford in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Unterstützt wurden die „Ford Performance“-Spezialisten vom US-amerikanischen Gymkhana-Star Ken Block, der auch in der Rallye-WM sowie bei Rally Cross-Wettbewerben an den Start geht. Block nahm an der Vorab-Premiere des neuen Focus RS in Köln teil – jener Stadt, in der 1968 die „RS“-Geschichte mit dem legendären Ford Taunus 15 M RS begonnen hat.

Zu den charakteristischsten Merkmalen des Focus RS zählt sein hochmoderner Allradantrieb. Er wurde vom „Ford Performance“-Team entwickelt. ER zeichnet sich durch die dynamische Drehmomentverteilung „Dynamic Torque Vectoring“ aus. Das System basiert auf gleich zwei elektronisch gesteuerten Differenzialen an der Hinterachse. Sie regeln nicht nur die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten, sondern managen auch die Drehmomentbalance zwischen den beiden hinteren Rädern – dieses „Torque Vectoring“ wirkt sich auf das Handling und das Kurvenverhalten des neuen Focus RS positiv aus. Maximal 70 Prozent der Antriebsleistung fließen an die Hinterachse. Im Extremfall wird sie dort vollständig an ein einzelnes Rad weitergereicht.

Seine volle Leistungsfähigkeit entwickelt das Allradsystem auch dank der engen Verzahnung mit den hochmodernen Assistenz-Systemen des Basismodells. Hierzu zählen besonders die aktuellste Generation des Elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESC sowie der Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control, die auf dem Bremssystem basiert. Zugleich erhält der neue Focus RS ein nochmals überarbeitetes Sportfahrwerk.

Der 2,3-Liter-Vierzylinder basiert auf dem gleich großen Aluminium-Aggregat des neuen Mustang, wurde für den Einsatz im Focus RS umfangreich adaptiert. Mit deutlich über 235 kW / 320 PS sowie in Kombination mit dem serienmäßigen „Ford Performance“-Allradantrieb dient er als Garant für spektakuläre Fahrleistungswerte. Dabei vereint er kraftvollen Antritt im Tourenkeller mit hoher Drehfreude, die erst bei 6800 Umdrehungen pro Minute gipfelt.

Mit kürzeren Schaltwegen, die schnellere und präzisere Gangwechsel erlauben, entspricht auch das manuelle Sechs-Gang-Getriebe dem athletischen Naturell des neuen Focus RS. Sowohl das Getriebe selbst als auch die Kupplung wurden stärker dimensioniert, um der höheren Beanspruchung durch den kraftvollen Motor standzuhalten.

Vom aktuellen Focus unterscheidet sich die jüngste „RS“-Variante durch eine deutlich modifizierte Frontpartie mit einem tiefen Frontsplitter und einem kraftvoller ausgeführten oberen Kühlergrill in markentypischer Trapezform aus, der dem Motor ein Maximum an Kühlluft zuleitet. Die zusätzlichen Lufteinlässe in den Seiten des unteren Stoßfängers betonen den muskulösen Auftritt des Allradlers ebenfalls. Sie führen den Bremsen Kühlung zu, nehmen zugleich aber auch die vertikal ausgerichteten Nebelleuchten auf. Multifunktionale Bi-Xenon-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung.

Im Heckbereich dominiert ein üppig dimensionierter Diffusor-Einsatz im unteren Schürzenbereich das Bild. Er optimiert den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug und reduziert auf diese Weise den Luftwiderstand. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der Sportauspuffanlage sowie die zentral positionierte Nebelrückleuchte ein. Der Dachspoiler verfügt über Halterungen in Wagenfarbe, auf denen ein „RS“-Logo geprägt wurde.

In der Seitenansicht treten vor allem die markanten Schweller-Verkleidungen und die kraftvoll ausgeführten Radläufe in den Vordergrund. Letztere überspannen 19 Zoll hohe „RS“-Felgen im Multi-Speichen-Design, die in sanft schimmerndem Schwarz ausgeführt sind und eine verbesserte strukturelle Festigkeit mit einem Gewichtsvorteil von einem Kilogramm pro Rad verbinden.

Der Ford Focus RS ist in vier Außenlackierungen verfügbar. Dies sind „Nitrous-Blau“ des GT sowie dem „Frost-Weiß“, „Absolute-Black“ und „Slate-Grau“.

Optional stehen für das Hochleistungsmodell in Europa und Asien auch spezielle Schalensitzen von Recaro zur Wahl, deren Mikrofaserbezug unmittelbar aus dem Motorsport abgeleitet wurde. Hinzu kommen ein im unteren Bereich abgeflachtes, besonders griffsympathisches Softleder-Sportlenkrad, eine Aluminium-Pedalerie und ein eigenständiges Design des Armaturenträgers, damit der RS nicht nur sportlich fährt, sondern auch so aussieht. (ampnet/nic)

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