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Genf 2015: Opel Corsa OPC – blau in die Grüne Hölle

Der Opel Corsa OPC ist der Leistungssportler in der Kleinwagen-Familie. Er verbindet als schnellstes Familienmitglied der neuen Corsa-Generation Sportlichkeit mit Alltagstauglichkeit. Das rund vier Meter lange Kraftpaket lockt technisch mit einem durchzugstarken Turbotriebwerk und einem agilen Handling sowie optisch mit Tourenwagen-Look. Seine Weltpremiere erlebt der Corsa OPC Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon (5.-15. März 2015).

Dr. Karl-Thomas Neumann, Chef der Opel Group , schwärmte nach den letzten Abstimmungsrunden mit dem Corsa im Opel-Test-Center Dudenhofen: „Der neue Corsa OPC beweist eindrucksvoll, wie hoch unsere Ingenieure jetzt die Messlatte für sportliche Kleinwagen gelegt haben. Gerade auf kurvigen Passstraßen oder sogar auf der Rennstrecke zeigt der Corsa OPC sein ganzes Können so überzeugend, dass man gar nicht mehr aussteigen möchte.“

Das Gesicht des OPC wird von großflächigen Lufteinlässen geprägt. Vor der stark ausgeformten Motorhaube findet sich eine schmale Hutze für den Schuss mehr Sportlichkeit. Die Verbindung zum Heck schafft die dynamisch modellierte Seite mit kräftigen Schweller-Leisten. Das an der Kofferraumklappe angebrachte Luftleitwerk ist in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar: der zurückhaltender gestalteter Serien-Heckspoiler oder eine auffälligere Variante für mehr Abtrieb. Im unteren Bereich des Hecks sorgen die beiden von einem Diffusor umgebenen Endrohre der zweiflutigen Remus-Abgasanlage für weitere sportliche Akzente und passenden Sound.

Im Innenraum dominieren die Performance-Sitze von Recaro das Ambiente. Das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf und die Sportpedalerie sowie die in charakteristischer OPC-Optik gestalteten Instrumente komplettieren das Interieur. Auf Wunsch ist das Opel-Infotainment-System Intellilink an Bord und mit ihm die Smartphone-Welt von Apple iOS- und Android-Geräten.

Unter der Motorhaube steckt ein 152 kW / 207 PS starker Turbobenziner. Das 1,6-Liter-Triebwerk bietet im Drehzahlbereich zwischen 1900 und 5800 Umdrehungen pro Minute (U/min) und ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter (Nm). Dank Overboost liegen bei Bedarf 280 Nm an. Für die Übertragung der Power an die Vorderräder kommt ein Sechs-Gang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen zum Einsatz.

Der Corsa OPC sprintet in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Den Zwischenspurt im fünften Gang von 80 auf 120 km/h absolviert er in 6,6 Sekunden. Maximal sind 230 km/h möglich. 7,5 Liter auf 100 Kilometer genügen dem Power-Corsa im kombinierten NEFZ-Zyklus. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 174 Gramm pro Kilometer.

Die Opel-Ingenieure haben gemeinsam mit den Spezialisten von Koni ein Fahrwerk entwickelt, das mit einer innovativen Dämpfung arbeitet. Die FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) ermöglicht eine Anpassung der Dämpfkräfte an die Bewegung des Fahrzeugs und schafft so den Spagat zwischen Sportlichkeit und einem gepflegten Maß an Komfort. Entsprechend wurden auch die anderen Fahrwerkskomponenten ausgelegt. Im Vergleich zu seinen zahmen Brüdern kommt der Corsa OPC dem Asphalt zehn Millimeter näher. Mit einem elektronischen Kontrollsystem lassen sich für das Stabilitätsprogramm ESP und damit auch für die Traktionskontrolle (TC) verschiedene Modi wählen. Im „Competition Mode“ ist beispielsweise die Traktionskontrolle inaktiv, während das ESP den OPC an einer etwas längeren Leine laufen lässt. Für ungezügelten Fahrspaß im Grenzbereich können versierte Piloten das ESP komplett deaktivieren.

Die Lenkung reagiert direkt und präzis auf die Eingaben des Fahrers und informiert ihn exakt, wie es momentan um den Kontakt zur Straße bestellt ist. Den stellen die Performance-Reifen von Michelin im Format 215/45 R17 her. Hinter den Serien-Felgen im Turbinen-Design arbeitet eine Bremsanlage, deren Scheiben an der Vorderachse 308 Millimeter messen.

Wer noch mehr Rennatmosphäre will, wird beim Performance Paket fündig: Neben einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre von Drexler und 18-Zoll-Rädern mit Performance-Pneus von Michelin ist auch eine noch sportlichere Fahrwerksabstimmung inbegriffen. Zudem gehört zum Paket eine Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo.

Besonders in Verbindung mit dem Performance Paket wird der Corsa OPC mit seiner OPC-typischen blauen Lackierung endgültig zum Hochleistungssportler, mit dem sich ein gelegentlicher Abstecher vom Großstadt-Dschungel in die Grüne Hölle lohnt. (ampnet/Sm)

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Opel Corsa OPC.

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