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BMW verbucht starkes drittes Quartal

Die BMW Group hat im dritten Quartal wie auch in den ersten neun Monaten 2014 mit Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortgesetzt. Der Konzernumsatz erhöhte sich im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr auf 19 600 Millionen Euro (+4,5%). Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) stieg auch aufgrund eines höherwertigen Modellmix auf 2.256 Millionen Euro (+17,1%). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 1,2 Prozent% auf 2.013 Millionen Euro zu. Der Konzernüberschuss bewegte sich mit 1.314 (-1,2%) Millionen Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die operative Marge (EBIT) im Konzern beläuft sich auf 11,5 Prozent.

Der weltweite Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce legte im Zeitraum Juli bis September um 5,8 Prozent% auf den in diesem Zeitraum neuen Höchstwert von 509 669 Fahrzeuge zu.

In den ersten neun Monaten konnte der Konzernumsatz auf 57 740 Millionen Euro (+3,4%) gesteigert werden. Das EBIT legte auf 6.949 Millionen Euro (+15,2%) und das Konzernergebnis vor Steuern auf 6.839 Millionen Euro (+13,5%) zu. Der Konzernüberschuss erhöhte sich auf 4.547 Millionen Euro (+12,7%). Der Absatz der BMW Group stieg in den ersten neun Monaten um 6,5 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 1 529 880 Fahrzeugen. Die operative Marge (EBIT) beträgt im Konzern bis Ende September 12,0 Prozent.

Der Umsatz im Segment Automobile erhöhte sich im Zeitraum Juli bis September um 5,5 Prozent auf 18.142 Millionen Euro. Das EBIT zog um 9,7 Prozent auf 1.697 Millionen Euro an. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,4 Prozent. Das Segmentergebnis vor Steuern belief sich auf 1.430 Millionen Euro.

Bis Ende September legte der Umsatz im Segment auf 53.205 Millionen Euro (+3,7%) zu. Das EBIT stieg auf 5.438 Millionen Euro (+11,4%) und das Segmentergebnis vor Steuern auf 5.323 Millionen Euro (+11%). Die EBIT-Marge beläuft sich damit auf 10,2 Prozent.

Die Verkäufe der Marke BMW legten im dritten Quartal auf 433 145 Automobile (+6,9%) zu. In den ersten neun Monaten wurden weltweit 1 319 492 Fahrzeuge (+9,1%) an Kunden ausgeliefert.

Der Absatz der Marke Mini stieg auf 75 633 Einheiten (+0,2%). In den ersten neun Monaten lagen die Auslieferungen der Marke mit 207 529 (-7,5%) Fahrzeugen unter dem Wert des Vorjahres.

Rolls-Royce Motor Cars konnte den weltweiten Absatz im dritten Quartal auf 891 Fahrzeuge (+8%) steigern. Bis Ende September stiegen die Auslieferungen um 24,3 Prozent auf 2859 Automobile.

In Europa stiegen die Auslieferungen um 3,4 Prozent auf insgesamt 663 407 Fahrzeuge. In Deutschland erhöhte sich der Absatz um 3,2 Prozent auf 198 083 Einheiten. In Großbritannien legte der Absatz um 2,5 Prozent auf 150 626 Fahrzeuge zu.

In Asien lieferte die BMW Group bis Ende September insgesamt 482 718 Fahrzeuge (+14,2%) an Kunden aus. Auf dem chinesischen Festland stieg der Absatz um 17,8 Prozent auf 336 499 Einheiten.

In Amerika konnte die BMW Group ihren Absatz in den ersten neun Monaten um 3,7 Prozent auf 337 852 Fahrzeuge steigern. In den USA legten die Fahrzeugauslieferungen um 5,2 Prozent zu und summierten sich auf 276 491 Einheiten.

Im Segment Motorräder stieg der Umsatz im dritten Quartal auf 370 Millionen Euro (+14,2%). Das EBIT stieg auf 27 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern auf 26 Millionen Euro. Die Auslieferungen stiegen auf 29 239 Einheiten (+3,6%).

Bis Ende September stieg der Segmentumsatz auf 1.370 Millionen Euro (+10,9%). Das EBIT legte auf 146 Millionen Euro (+57%) und das Ergebnis vor Steuern auf 143 Millionen Euro (+58,9%) zu. Der Absatz erhöhte sich auf 100 217 Einheiten (+7,6%).

Bei den Finanzdienstleistungen stieg der Segmentumsatz um 4,5 Prozent auf 5.221 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 14,3 Prozent auf 455 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten erhöhte sich der Umsatz auf 15.266 Millionen Euro (+2,6%). Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 1.373 Millionen Euro (+4,5%).

Insgesamt waren weltweit 114 587 Mitarbeiter (+4,3%) bei der BMW Group beschäftigt. (ampnet/nic)

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