VW-Konzern lieferte 7,4 Millionen Fahrzeuge aus

Mit 7,4 Millionen Fahrzeugen (ohne die Lkw-Marken Scania und MAN) lieferte der Volkswagen-Konzern in den ersten drei Quartalen 5,3 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum aus. Im September kletterten die weltweiten Verkäufe um drei Prozent auf 881 300 Autos.

In Gesamteuropa konnte das Unternehmen von Januar bis September insgesamt um 6,4 Prozent auf 2,9 Millionen Fahrzeuge zulegen. Davon entfielen 1,51 Millionen Einheiten (+7,8 %) auf Westeuropa (ohne Deutschland). In Deutschland entschieden sich 909 200 Käufer (+6,3 %) für ein Modell von Europas größtem Autokonzern. In Zentral- und Osteuropa legte VW um 2,3 Prozent auf 481 100 Fahrzeuge zu, musste in Russland aber einen Absatzrückgang um 29 500 Stück bzw. 13 Prozent auf 196 700 Auslieferungen hinnehmen. In Nordamerika schrumpften die Verkäufe leicht um 1,6 Prozent (664 500 Fahrzeuge). Mit 439 600 Autos betrug dabei der Rückgang in den USA etwas über fünf Prozent. Schwer erwischte es den Konzern derzeit in Südamerika, wo Volkswagen Konzern in den ersten neun Monaten mit 538 400 Einheiten über 140 000 Autos weniger als im Vorjahreszeitraum verkaufte.

Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Dort wurden per September 2,99 Millionen Verkäufe (+13,8 %) verbucht. Auf China (inkl. Hongkong) als größtem Einzelmarkt überhaupt entfielen dabei 2,72 Millionen Auslieferungen.

Die Kernmarke VW kam seit Jahresbeginn auf 4,56 Millionen absetzte Modelle (+3,0 %), Audi verkaufte weltweit 1,3 Millionen Autos (+10,0 %), Porsche lieferte 135 600 Sportwagen (+13,3 %) aus, Skoda steigerte den Absatz um 13,3 Prozent auf 774 100 Fahrzeuge und Seat um 10,5 Prozent auf 294 000 Einheiten. Einen Rückgang der Auslieferungen musste die Transportersparte hinnehmen. Bei guten Verkäufen in Deutschland (+6,4 %) und Westeuropa (+6,5 %) ging die globale Nachfrage nach Caddy, Crafter und Co. um 3,9 Prozent auf 325 100 Stück zurück. (ampnet/jri)