VW-Konzern lieferte 5,78 Millionen Autos aus

Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten sieben Monaten des Jahres weltweit 5,78 Fahrzeuge abgesetzt. Das sind rund 330 000 Autos bzw. sechs Prozent mehr als von Januar bis Juli 2013. Für den Juli verzeichnete das Unternehmen 808 500 Auslieferungen (+6,7 %).

2,32 Millionen Autos (+7,2 %) setzten die Konzernmarken seit Jahresbeginn in Europa ab. 1,21 Millionen Einheiten (+8,4 %) entfielen auf Westeuropa (ohne Deutschland). In Deutschland entschieden sich 724 300 Käufer (+6,7 %) für ein neues Auto aus dem VW-Konzern, während das Unternehmen in Zentral- und Osteuropa 383 300 Fahrzeuge (+4,9 %) auslieferte. Im Einzelmarkt Russland sank der Absatz dabei um 10,1 Prozent auf 157 400 Einheiten.

Auch in Amerika läuft es für den Wolfsburger Konzern derzeit nicht rund. In den USA gingen die Neuwagenverkäufe um 5,4 Prozent auf 337 700 zurück. Noch stärker traf es Südamerika. Dort setzte VW in den ersten sieben Monaten mit 410 700 Stück (-21,5 %) über 110 000 Fahrzeuge weniger ab als vor einem Jahr.

Die Marke VW selbst steigerte den Pkw-Absatz seit Jahresanfang um 3,8 Prozent auf 3,56 Millionen Autos. Dazu kamen noch 255 200 leichte Nutzfahrzeuge (-3,9 %). Audi kam auf 1,01 Millionen Verkäufe (+11,1 %), Porsche steigerte den Absatz um zehn Prozent auf 104 900 Sportwagen. Skoda legte seit Januar um über 70 000 Einheiten auf 605 300 Einheiten (+13,3 %) zu, während Seat den Fahrzeugabsatz auf 234 600 Stück (+10,6 %) hochschraubte. (ampnet/jri)