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Peugeot und Citroen wollen Service verbessern

Peugeot und Citroen wollen ihr deutsches Vertriebsnetz im Bereich Teile und Service neu ausrichten. Ziel der Maßnahmen im Rahmen des PSA-Konzernprogramms „Back in the race“ ist es, den für die Kundenzufriedenheit wichtigen Teile- und Servicebereich zu verbessern. Damit wird gleichzeitig auch eine stärkere Rentabilität angestrebt.

Um entsprechende qualitative Standards zu sichern, gelten zukünftig für Service-Partner der beiden französischen Marken neue Kriterien – insbesondere hinsichtlich der fachlichen Kompetenz und Personalstärke. Die Anforderungen richten sich dabei nach dem jeweils definierten Gebietstyp des Standortes. Hierbei wird unterschieden zwischen ländlichen Standorten, städtischen Standorten und Standorten in Großstädten.

Die Teileversorgung wird ebenfalls beschleunigt: Zukünftig erhalten alle Service-Partner ihre Lieferungen direkt durch Peugeot bzw. Citroen – mindestens einmal täglich, in Gebieten mit hohem Fahrzeugbestand ist zusätzlich eine zweite Lieferung in Planung. Bisher wird die Teiledistribution über wenige große Teile-Partner organisiert, die ihrerseits die Betriebe beliefern.

Spätestens ab dem 1. Juli 2016 treten die neuen Serviceverträge in Kraft, sie können aber auch schon vorher abgeschlossen werden. Werden neue Standorte eröffnet, finden die neuen Kriterien dort mit Abschluss des neuen Vertrages direkt Anwendung. Neuwagenverträge bleiben von den Veränderungen unberührt. (ampnet/jri)

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PSA.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/PSA

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