2012 sind europaweit 12 345 Menschen in einem Auto tödlich verunglückt. Dies gab heute die Verkehrsicherheitsorganisation European Transport Safety Council (ETSC) in Brüssel bekannt. Sie schätzt, das jährlich rund 900 Autofahrerleben gerettet werden könnten, wenn alle Fahrzeuge mit einem Gurtwarner ausgerüstet wären. Rund die Hälfte der Toten ging auf Alkohol im Straßenverkehr zurück. Fast jeder zehnte tödliche Unfall könnte nach Ansicht von ETSC zudem statistisch gesehen verhindert werden, wenn auf allen Straßen in Europa die Geschwindigkeit lediglich um ein km/h gesenkt würde.
Die größten Fortschritte bei der Sicherheit im Straßenverkehr machten den Experten zu Folge Spanien und Lettland. Die wenigsten toten Fahrzeuginsassen pro eine Milliarde gefahrener Kilometer gibt es nach wie vor in der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien und Schweden. (ampnet/jri)
Mehr zum Thema: ETSC , Unfälle 2012 , Verkehrstote
Teile diesen Artikel: