Die BMW baut die Kapazitäten im US-Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina aus. Wegen der steigenden Nachfrage nach den X-Modellen investiert das Unternehmen dort in den kommenden zwei Jahren eine Milliarde US-Dollar (ca. 727 Millionen Euro). Damit wird die Fertigungskapazität von derzeit jährlich 300 000 Fahrzeugen um 50 Prozent auf 450 000 Einheiten gesteigert. Dies gab gestern Konzernchef Norbert Reithofer anlässlich eines Festakts zum 20-jährigen Produktionsjubiläum des Unternehmens in den USA bekannt. Dabei wurde auch der Produktionsstart des X4 gefeiert.
Durch den Ausbau des Standortes werden 800 neue Stellen geschaffen. Damit wird sich die Gesamtzahl der Mitarbeiter im Werk auf 8800 erhöhen. Bislang werden in Spartanburg als Kompetenzzentrum für X-Fahrzeuge die Modelle X3, X5 und X6 sowie nun noch der X4 gefertigt. Die Tagesproduktion liegt bei rund 1100 Autos. Geplant ist zudem die Entwicklung eines großen X7, der ebenfalls in den USA vom Band laufen soll. (ampnet/jri)
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