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Porsche SE schlägt 2,01 Euro Dividende vor

Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), hat im Geschäftsjahr 2013 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 2,41 Milliarden Euro erzielt. Dieses wurde maßgeblich vom Ergebnis aus Anteilen der Volkswagen AG in Höhe von 2,71 Milliarden Euro beeinflusst. Im Vorjahr war das Konzernergebnis nach Steuern hauptsächlich durch einen einmaligen positiven Ergebniseffekt aus der Einbringung des operativen Holding-Geschäftsbetriebs in den VW-Konzern geprägt gewesen und hatte 7,94 Milliarden Euro betragen.

Das Finanzergebnis der Porsche SE belief sich im Geschäftsjahr 2013 auf minus 69 Millionen Euro (Vorjahr: -30 Millionen Euro). Diese Entwicklung ist insbesondere auf die Bildung von Rückstellungen in Höhe von 64 Millionen Euro für Zinsen auf erwartete Steuerzahlungen aus einer laufenden steuerlichen Außenprüfung für den Zeitraum 2006 bis 2008 zurückzuführen. Der Cashflow aus betrug 665 Millionen Euro und beinhaltet auch die Dividendenzahlung der Volkswagen AG in Höhe von 386 Millionen Euro. Außerdem ergab sich ein Zufluss aus Ertragsteuererstattungen in Höhe von 326 Millionen Euro.

Die Dividendenauszahlung an die Aktionäre der Porsche SE führte zu einem Mittelabfluss von 615 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Porsche SE wuchs im vergangenen Geschäftsjahr auf 30,47 Milliarden Euro. Vor Jahresfrist hatte es 28,50 Milliarden Euro betragen. Somit ist die Eigenkapitalquote von 96,4 Prozent im Vorjahr auf nun 97,4 Prozent gestiegen.

Der zur Abstimmung auf der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Mai 2014 in Stuttgart vorliegende Dividendenvorschlag sieht erneut eine Zahlung von 2,01 Euro je Vorzugsaktie und von 2,004 Euro je Stammaktie vor.

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Porsche SE auf Grundlage der derzeitigen Konzernstruktur und der Erwartungen für den Geschäftsverlauf von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,2 Milliarden Euro und 2,7 Milliarden Euro aus. (ampnet/jri)

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