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Renault und Nissan suchen ab April noch mehr Synergien

Renault und Nissan wollen durch engere Zusammenarbeit in vier Schlüsselbereichen bis 2016 durch Synergien jährlich mindestens 4,3 Milliarden Euro einsparen. Ab 1. April 2014 wird ein „Management Comittee Alliance“ unter Aufsicht von Allinaz-Chef Carlos Ghosn den Prozess begleiten. Die beiden Unternehmen werden von da an noch enger bei Entwicklung, Einkauf, Produktion und Logistik sowie beim Einsatz der Personal-Ressourcen zusammenarbeiten.

Renault und Nissan wollen unter anderem die Erforschung wichtiger Schlüsseltechnologien unter sich aufteilen. Ziel ist es, ein noch breiteres Entwicklungsspektrum abzudecken. Weiterhin sollen gemeinsame Plattformen noch schneller zum Einsatz kommen und eine neue gemeinsame Antriebsstrategie fomuliert werden. Schließlich sollen weltweit die Testverfahren angeglichen und optimiert werden. In den Werken sollen jeweils die besten Maßnahmen des jeweiligen Allianzpartners eingeführt werden. Ziel sind standardisierte Prozesse, höhere Kapazitätsauslastungen, effizientere Logistik und geringere Investitionskosten. Auch die Mitarbeiter beider Unternehmen sollen künftig besser eingesetzt werden. Geplant sind unter anderem länder­übergreifende Austauschprogramme und ein gemeinsames „Talentmanagement“ der Allianzpartner. (ampnet/jri)

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Renault-Chef und Nissan-Allianz-Boss Charles Ghosn.

Renault-Chef und Nissan-Allianz-Boss Charles Ghosn.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Renault

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