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Pressepräsentation Volkswagen Polo: Polo spielt Golf

Das Beste aus zwei Sportarten mischt Volkswagen jetzt für den neuen Jahrgang des klassischen Wolfsburger Kleinwagens: Golf-Technik wertet Polo auf. Nahezu 14 Millionen Mal wurde der Volkswagen Polo bisher schon verkauft und hat sich damit seinen Platz als meistverkaufter Kleinwagen der Welt verdient. So soll es weitergehen, wenn er nach dem jetzt in Wolfsburg präsentierten Facelift von Morgen (Donnerstag, 30. Januar 2014) an bestellt werden kann.

Nach Ostern soll der Wolfsburger dann in den Markt starten. Der Einstiegspreis liegt mit erweitertem Serienumfang bei 12 450 Euro. Ab Herbst wird es dann in Form des Polo TSI Blue Motion erstmals einen Volkswagen mit Benzinmotor als eigenständiges Blue Motion-Modell geben, das nur 4,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen und 94 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittieren soll. Eebenfalls ab Herbst wird der als einer ersten mit LED-Scheinwerfern verfügbar sein. Serienmäßig wird das Grundmodell, der Polo Trendline, nun mit H7-Scheinwerfern ausgestattet. Neu konzipiert wurden die bereits zur Markteinführung angebotenen Doppelrundscheinwerfer mit H7-Technologie (Serie ab Polo Comfortline).

Zu den Neuerungen zählen die elektromechanische Servolenkung und das neu entwickelte Sport Select-Fahrwerk, bei dem dank elektronisch schaltbarer Dämpfer auf Knopfdruck die Wahl zwischen zwei Abstimmungskennlinien erfolgen kann. Parallel halten viele Assistenzsysteme der Golf-Klasse im neuen Polo Einzug. Dazu gehören die serienmäßige Multikollisionsbremse (leitet nach einer Kollision automatisch eine Abbremsung ein), die Müdigkeitserkennung, das Umfeldbeobachtungs-System Front Assist mit City-Notbremssystem, die automatische Distanzregelung ACC und die optionale Rückfahrkamera Rear Assist.

Die Infotainmentwelt des Polo umfasst neu konzipierte Radio- und Radio-Navigationssysteme. Sie beruht auf der zweiten Generation des sogenannten Modularen Infotainment-Baukastens (MIB) und spiegelt den neusten Stand der Technik bei Volkswagen wider. Die Systeme folgen dabei der Infotainmentwelt des Golf. Alle vier Systeme können mit dem digitalen Radioempfang DAB+ ausgestattet werden. Über den für VW typischen Mirror-Link werden zudem spezielle Smartphone-Apps über den Touchscreen nutzbar sein.

Volkswagen hat das Programm der Benzin- und Dieselmotoren überarbeitet. Alle in Europa angebotenen Benziner wurden auf neue Drei- und Vierzylinderversionen umgestellt. Die Leistungsstufen zur Markteinführung: 44 kW / 60 PS (indirekte Einspritzung / MPI), 55 kW / 75 PS (MPI) sowie 66 kW / 90 PS (direkte Einspritzung / TSI) und 81 kW / 110 PS (TSI). Es wird auch wieder eine Blue-GT-Version mit Zylinderabschaltung geben, bei der der Motor nun auf 110 kW / 150 PS zurückgreifen kann. Beim fest eingeplanten Polo GTI wird die Leistung auf 141 kW / 192 PS steigen.

Ebenfalls neu für den Polo sind die drei Dreizylinder-Turbodieseldirekteinspritzer (TDI), die alle ihre Leistung aus 1,4 Litern Hubraum gewinnen. Das Leistungsspektrum: wie beim Vorgänger 55 kW / 75 PS, 66 kW / 90 PS und 77 kW / 105 PS. Die Versionen mit 75 und 90 PS werden sofort zur Markteinführung angeboten; die 105-PS-Variante folgt später.

Das Design des Polo wurde nach Art des Hauses und des Golf präzisiert und geschärft. Hierfür sorgen die neu konzipierten Scheinwerfer und Rückleuchten. Die Frontpartie wirkt aufgrund des neugestalteten Stoßfängers und des vergrößerten unteren Lufteinlasses deutlich dreidimensionaler und sportlicher. Eine neue Chromzierleiste verbindet hier die beiden Nebelscheinwerfer und unterstreicht so die Breite des Polo. Die LED -Doppelscheinwerfer verfügen über prägnante Reflektoren. Das Licht der LED-Scheinwerfer ist noch weißer und tageslichtähnlicher als das der Xenon-Scheinwerfer und strengt die Augen des Fahrers damit bei Dämmerungs- und Nachtfahrten weniger an. Erhältlich sein werden die LED-Scheinwerfer für den Polo Trendline, Comfortline, Highline und GTI.

Im Bereich des hinteren Stoßfängers wird die Betonung der Breite durch eine klarere horizontale Gliederung und einen breiteren Ausschnitt für das Nummernschild rbetont. Die trapezförmige Außenkontur dieses Bereiches läuft auf die Hinterräder zu. Die Rückstrahler wurden in die Stoßfänger verlagert. Die Heckleuchten wurden ebenfalls neu gestaltet.

Analog zum bisherigen Modell bietet Volkswagen auch den Polo des Modelljahres 2014 in den drei Ausstattungsstufen „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ an (weitere Versionen wie Blue-GT, GTI, Blue Motion und Cross folgen). Künftig gehören 15- statt 14-Zoll-Felgen, eine geteilte Rücksitzbank, ein doppelter Ladeboden, die neue elektromechanische Lenkung, die Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, die Multifunktionsanzeige und eine Reifenkontrollanzeige zur Serienausstattung des Polo Trendline.

Die Ausstattung des Polo Comfortline wird um 15 Zoll große Leichtmetallfelgen (zuvor 15-Zoll-Stahlfelgen), Park-Pilot vorn, das Radiosystem „Composition Touch“ und die Multifunktionsanzeige Plus erweitert. Serienmäßig mit 16-Zoll-Alufelgen (zuvor 15 Zoll) und der neuen Müdigkeitserkennung ausgestattet wird der Polo Highline. Optional wird es darüber hinaus neue Features wie elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine automatische Fahrlichtschaltung und eine Rückfahrkamera geben. Wie der Vorgänger, so wird darüber hinaus auch der neue Polo mit einem großen Panorama-Ausstell-/Schiebedach angeboten.

Volkswagen bringt zur Markteinführung in Europa das exklusiv ausgestattete Launchmodell Polo „Fresh“ auf den Markt. Das auf 16-Zoll-Felgen im neuen Design „Portago“ (exklusiv im Farbton „High Gloss Steel“) ausgelieferte und vorzugsweise in „Cornflower Blue“ lackierte Sondermodell setzt sich mit schwarz lackierten Außenspiegelkappen, einer LED-Kennzeichenbeleuchtung, einem hochglänzend schwarz lackierten Kühlerschutzgitter, serienmäßigen Nebelscheinwerfern, abgedunkelten Fondscheiben (ab der B-Säule), ebenfalls abgedunkelten Rückleuchten und „Fresh“-Schriftzügen auf den vorderen Kotflügeln optisch ab. Alternativ zur sogenannten Kommunikationsfarbe „Cornflower Blue“ stehen „Pure White“, „Reflexsilber“, „Oryx White“ und „Deep Black“ als Außenlackierungen zur Verfügung.

Im Innenraum des Polo Fresh wirken die hellen Oberflächen in „Ceramique“ für die Türeinsätze und die untere Instrumententafel samt Handschuhfachdeckel. Ebenfalls in „Ceramique“ ausgeführt sind die Sitzmittelbahnen; im Kontrast dazu stehen die in „Palladium dunkel“ gehaltenen Partien. Dazu gehören die Türverkleidungen, der obere Bereich des Instrumententrägers, die Mittelkonsole mit einer hier als Kontrast in „Dark Rhodium Fine“ gehaltene Blende, die Seiten- und Anbauteile der Sportsitze, die Mittelarmlehne und die unteren Bereiche der A- und B-Säulen. Alternativ können zudem auch die Sitzmittelbahnen in „Palladium dunkel“ konfiguriert werden. Das schwarze Lederlenkrad, der Handbremsgriff und der Schalthebel verfügen über helle Kontrastnähte. Hinzukommen Pedale in Alu-Optik, Textilfußmatten mit farbiger Einfassung, eine weiße LED-Ambientebeleuchtung im Bereich der Mittelkonsole und eine farblich darauf abgestimmte Fußraumbeleuchtung.

Der neue Polo ist von Außen nur schwer von seinem Vorgänger zu unterscheiden. Aber das muss ja nicht schlecht sein und schönt in jedem Fall den Wiederverkaufswert. Da sich der Kleine auf den Märkten dieser Welt bewährt hat und er jetzt auch dem Trend zum Downseizing mit dem Komfort und der Technik aus größeren Klassen folgt, ist sein Weg vorgezeichnet. Der Polo ist trotz der vielen Übernahmen vom Kernmodell der Wolfsburger mehr als ein 1:0,93-Modell des Golfs. Er behält auch mit den Technologie aus höheren Klassen seine Eigenständigkeit und kann auf seinem festen Freundeskreis aufbauen. (ampnet/nic)

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