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Stuttgart 2014: 120 Wohnmobil- und Caravan-Premieren

Noch bis zum 19. Januar 2014 sind rund 2000 Aussteller aus 100 Ländern in Stuttgart bei der Touristikmesse CMT dabei, darunter auch zahlreiche Hersteller von Wohnmobilen und Caravans. Mehr als 120 Fahrzeuge feiern in diesem Jahr auf der „Caravan, Motor, Touristik“ ihre Weltpremiere.

Von Jahr zu Jahr melden sich mehr Aussteller für die Messe in der Schwabenmetropole an, zu gerne würden sie etwas mehr Platz im Messegelände belegen. Kein Wunder, denn die rund 800 ausgestellten Fahrzeuge stehen teilweise dicht an dicht und sind mittlerweile selbst im Foyer zu finden. Aber die rund 105 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche geben nun einmal nicht mehr her. Das bestätigt auch Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe: „Wir können gerade zur CMT die Flächenwünsche unserer Aussteller nicht mehr ausreichend bedienen.“ Eine neue Halle mit rund 15 000 Quadratmeter Fläche könnte es richten, im Jahr 2018 soll sie betriebsbereit sein. Bis dahin wird umsortiert. Da die Ausstellungsfläche der bisherigen vier Hallen der „C“-Sparte (wie Camping) nicht mehr ausreicht, wurde heuer auch Halle zwei mit in Beschlag genommen.

Vielleicht plant die Messegesellschaft für ihre neue Halle dann auch gleich größere Tore mit ein. Denn mittlerweile wird es für die ein oder andere „dicke“ Landyacht auf Rädern im wahrsten Sinne des Wortes schon mal verflixt eng. Das zeigte sich beim Aufbau der Messe, als die Firma Ketterer ihr Ausstellungsstück auf die Galerie der Halle eins schaffen wollte. Das Unternehmen aus Karlsruhe brachte ein Luxus-Wohnmobil – Preis ab 750 000 Euro – mit: Gute elf Meter lang, satte 22 Tonnen schwer und 388 Zentimeter hoch. Das war ein bisschen viel für ein Tor mit einer Durchfahrtshöhe von lediglich 3,8 Metern. Nach Abbau diverser Teile von Tor und Fahrzeug und reduziertem Reifendruck passte das Dickschiff mit seinen beiden ausfahrbaren Erkern, die den Lebensraum erweitern, schließlich durchs Tor.

Auch wenn es bei der Einfahrt durch die Messetore hier und da etwas hapert, in der Klasse der Luxusmobile läuft es rund. Offenbar sind – trotz immer wieder immer beschworener Euro- und sonstiger Krisen – noch ausreichend Kunden bereit, für individuell gefertigte Reisemobile sechs- bis siebenstellige Euro-Beträge auf die Tische einer überschaubaren Zahl von Herstellern zu legen. Für ihr Geld bekommen die neuen Eigner auf Lastkraftwagen oder Reisebussen basierende rollende luxuriöse Behausungen mit einer Länge von zehn bis zwölf Metern. Teilweise sind sie ausgestattet mit ausfahrbaren Erkern, die im Stand den ohnehin nicht gerade spärlich bemessenen Wohnraum noch zusätzlich vergrößern. Solche Erker von rund 50 Zentimetern Tiefe installiert zum Beispiel die Firma Hünerkopf auch bei Mobilen der Firma Niesmann & Bischoff. Verbaut werden bei den Luxus-Mobilen natürlich edelste Materialien, Leder und Marmor sind ebenso selbstverständlich zu finden wie Echtholz und Unterhaltungselektronik vom Feinsten.

Aus dem unterfränkischen Aschbach bringt Nobelmobil-Hersteller Concorde den neuen Liner Centurion 1060 G als kaum zu übersehenden Hingucker mit. Er bietet noch mehr Bewegungsfreiheit im Schlafzimmer als das bisherige Spitzenmodell Liner Centurion 1020 G. Das Wohnzimmer des rund 480 000 Euro teuren Ausstellungsmodells lässt sich durch einen ausfahrbaren Erker, einen Slideout, vergrößern. Da ist es nur noch eine Randnotiz, dass ein Smart in der fahrzeugeigenen Heckgarage für Bewegungsfreiheit am Zielort sorgt – für jene Ausflüge am Urlaubsort, für die ein Zehn-Meter-Wohnmobil etwas zu üppig dimensioniert wäre.

Solche Spritztouren unternehmen die Eigner der nach wie vor beliebten Teilintegrierten in der Fahrzeugklasse um sechs Meter mit dem Fahrrad, einem E-Bike oder einem motorisierten Zweirad. Das wird entweder auf einem Heckträger oder in der fahrzeugeigenen Heckgarage mitgeführt.

Einer der neuen Teilintegrierten ist das neue Reisemobil-Modell T 132 von Carado. Das 5,98 Meter lange Fahrzeug wartet mit einem 1,40 Meter breiten und im Heck quer eingebauten Bett auf und lässt dem Kunden die Wahl zwischen zwei Wohnwelten.

Aus Isny bringt Dethleffs zwei Teilintegrierte der Reihe Magic-Edition mit Hubbetten mit nach Stuttgart.

Auch Hobby bringt mehr Vielfalt in die Angebotspalette der Teilintegrierten. Zur bekannten Hubbett-Version Siesta T65 HFL kommen vier neue Modelle mit praktischem Hubbett, die Ausführungen T60 H, T65 HGF, T70 HGE und T70 HGQ. Alle fünf Reisemobile verfügen über ein manuell zu bedienendes Hubbett, das sich geradlinig auf und ab senken lässt. So bleibt die Eingangstür auch bei abgesenktem Hubbett zugänglich.

Die meisten Siesta-Modelle bieten nicht nur eine große Heckgarage für sperriges Gepäck, sondern auch eine Zuladung von bis zu 849 Kilogramm. Preislich beginnt der Einstieg mit dem Van V60 GF bei 39 990 Euro, den praktischen Familien-Alkoven A65 GM Family gibt es zum Preis von 46 490 Euro. Damit stehen jetzt insgesamt 18 Varianten in der Einsteiger-Baureihe von Hobby zur Verfügung.

Die markantesten Typen unter den Neuheiten von Hobby sind die beiden Sondermodelle V65 GE Vedition und T65 GE Tedition, ein Van und ein Teilintegrierter, jeweils mit Einzelbetten-Grundriss. Innen gibt es ergonomisch geformte Polster im Stoffdesign Montana, Tische und Arbeitsplatten in Steingrau sowie Möbelklappen mit anthrazitfarbenen Applikationen. Sportlich zeigt sich auch das Cockpit, mit Aluminium-Elementen, lederbezogenem Lenkrad und Schaltknauf. Der Van kostet 44 490 Euro, der Teilintegrierte 46 990 Euro. Wer es dezenter mag, kann die genannten Grundrissvarianten V65 GE und T65 GE
auch im normalen Siesta-Design bestellen.

Branchenriese Hymer feiert auf der CMT die Weltpremiere des neuen ML-T. Der Teilintegrierte baut auf dem neuen Mercedes Sprinter auf, 129 PS gibt es serienmäßig, realisierbar sind bis zu 190 PS. Selbstbewusst bezeichnet Hymer das Fahrzeugkonzept als „ein Novum in der Branche“, es vereine innovativen Leichtbau und modernste Antriebstechnik. Der leichtgewichtige Integrierte darf mit dem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Die Sicherheitsausstattung umfasst ESP, ASR, Fahrer- und Beifahrerairbag sowie das optionale Fahrassistenz-Paket. Der patentierte Pual-Aufbau sorgt für gute Isolationseigenschaften und macht aus dem ML-T ein wintertaugliches Reisemobil. Zudem stellt Hymer den neuen Exsis i 414 und ein eigenes E-Bike vor.

Sunlight konnte im Jahre 2013 die Produktion des 20 000sten Reisemobils feiern, jetzt legt das Unternehmen mit der Erstvorstellung des neuen Teilintegrierten T 60 nach. Das kompakte Fahrzeug bleibt unter der magischen Länge von sechs Metern und bietet dennoch vielfältigen Stauraum, sowohl innen als auch außen. Unter dem Querdoppelbett im Heck befindet sich nicht nur eine Heckgarage, in der vor allem sperrige Gegenstände Platz finden, sondern auch ein Kleiderschrank und ein Wäschefach im Wohnbereich. Den T 60 gibt es zu einem Preis ab 35 499 Euro.

Auf dem VW Bus mit Hochdach und Allradantrieb basiert das Campmobil 5.3 von Campmobil Schwerin. Der Innenraum ist mit einem neu entwickelten Hubbett und einem flexiblen Raumteiler ausgestattet, der bei Bedarf Sitzgruppe und Heckküche trennt.

Köhler Wohnmobile zeigt den Sunvan L 20, ein kompaktes Mobil auf Basis des VW T5. Es kombiniert die breite Liegefläche des Sunvan P 20 mit dem erhöhten Platzangebot des Sunvan T 20. Preis: Ab 42 870 Euro.

Speziell auf den VW Bus T5 zugeschnitten ist das mobile Küchensystem Motis by Remis, das den Volkswagen zum kompakten Reisemobil machen soll.

Terra Camper sorgt dafür, dass der Terock aus der Hagener Manufaktur noch geländegängiger wird und bietet jetzt ein sogenanntes „Xpedition“-Paket an. Es umfasst eine Höherlegung um 30 mm, je nach Motor BF Goodrich AT Reifen in der Größe 245/75 R16 oder 245/70 R 17, außerdem eine kurze Achsübersetzung mit einem extrem kurzen ersten Gang und einem sechsteiligen Unterfahrschutz zu einem Preis von 12 900 Euro, was einen Preisvorteil von 1000 Euro darstellt. Nach dem Umbau ist der VW T5 4Motion ein mehr als respektabler Offroader mit mehr als 20 Zentimetern Bodenfreiheit.

Ausbau-Spezialist Reimo setzt nicht nur auf den VW Bus, sondern auch auf den kleineren VW Caddy. Für den soll es von den Egelsbachern in Kürze auch ein aufstellbares Schlafdach geben. Außerdem baut Reimo mit dem Trio Style auch den neuen Ford Transit aus. Damit präsentieren die Egelsbacher den ersten Ausbau des neuen Transit Custom mit Aufstelldach, in dem ein 200 auf 125 Zentimeter großes Bett bereit steht. Die Liegefläche im Erdgeschoss ist 140 Zentimeter breit, sie wird aus der verschiebbaren Schlafsitzbank gebaut. Die Sitzbank bietet drei Dreipunktgurte und kann durch die Heckklappe entnommen werden. Die Möbelzeile links wartet mit einem 39-Liter fassenden Kompressor-Kühlschrank und einem Zweiflammkocher auf. Zwei Fünf-Kilo-Gasflaschen befeuern den Kocher. Der Stauraum unter der Bettverlängerung fasst mindestens 600 Liter. Der Grundpreis des Reimo Trio Style beträgt 41 990 Euro.

Den Mercedes-Benz Sprinter nutzt der Regent L von La Strada als Basisfahrzeug. Der Kastenwagen-Ausbau bietet ein großes Badezimmer im Heck und eine neue, in vier Positionen verstellbare Sitzbank der Halbdinette. Für den knapp sechs Meter langen Wagen stehen drei Möbeldekore und 14 Außenlackierungen zur Auswahl.

Einen besonderen Hingucker offeriert Schwabenmobil mit einem speziellen Racing-Fahrzeug für Motoradfahrer auf der CMT: Es weist eine große Heckgarage und ein elektrisch verstellbares Bett auf.

Bei Carthago feiern zwei Editionsmodelle mit Preisvorteilen ihre Premiere. Ab Werk kommt die C-Tourer Edition mit Alu-Rädern, 150-PS-Motor, Fahrerhaus-Klimaanlage, Sat-Anlage sowie 19-Zoll-Bildschirm, Rückfahrkamera und einer Markise daher. Basis ist der Integrierte C-Tourer I in den Grundrissvarianten 142 und 148. Gegenüber dem Listenpreis ist das Editionsmodell rund 7000 Euro günstiger und ab 84 250 Euro zu haben. Über 15 000 Euro sparen Käufer beim Chic E-Line 50 Yachting Edition, der mit der Spitzenmotorisierung von 180 PS, einer Alko-ALC-Hinterachse mit Niveauregulierung, Navigationssystem, Zentralverriegelung für Türen und Außenklappen sowie einem noblen Interieur zum Kunden rollt. Das optische Highlight des Editionsmodells ist das GfK-Heck der Carthago Linerclass. Die Preisliste startet bei 118 500 Euro.

Mit drei Premieren tritt Challenger in Stuttgart an. Neu ist der Graphite 788, ein Mobil mit neuem Interieur zum günstigen Preis. Neu im Angebot sind auch die kompakten Challenger-Modelle Birthday 194 und Birthday C 194.

Mit Frühlingsmodellen kommt der französische Hersteller Chausson zur CMT. Neu ist der Titanium 610, ein Modell mit neuem Grundriss, neuem Wohnraumdesign und Sonderausstattung zum Angebotspreis. Mit exklusivem Design sollen die beiden kompakten Reisemobile Best of 514 und C 514 punkten, beide Modelle sind unter sechs Meter lang.

Weltpremiere feiert bei Dethleffs die nur knapp 5,20 Meter lange Variante des preisgekrönten Reisemobils Evan. Sie ist gedacht für reisende Paare, denen im Wohnbereich einer Zweier-Sitzbank ausreicht. Zusätzlich zeigt Dethleffs einen an den Evan angepassten Trailer, der den Wohnraum auf Reisen erweitern und entweder als „Kinderzimmer“ oder für den Transport von Sportgerät wie zum Beispiel Motorrädern dienen kann.

Der XL Integrierte ist der sportliche unter den großen Luxusmobilen von Dethleffs. Trotz Doppelboden misst er in der Höhe gerade einmal 293 Zentimeter. Zur CMT wird ihm eine limitierte Sonderedition mit einer luxuriösen Ausstattung mit Sonderlackierung in der Premium-Liner-Optik und einer Leder-Wohnwelt zur Seite gestellt.

Auch Eura Mobil aus Rheinhessen kommt mit einer Weltpremiere ins Schwabenland. Erstmals können interessierte Camper den Profila RS 670 SB unter die Lupe nehmen. Obendrein stellt Eura Mobil die „Spring Edition“ der Baureihen Integra Line und Profila RS vor. Vier neue Aktionsmodelle feiern Premiere: Die Fahrzeuge der „Spring-Edition“ erhalten nicht nur eine exklusive Ausstattung, sondern erfahren auch Änderungen bei der Raumaufteilung. Eura Mobil hat die in Deutschland besonders beliebten Einzelbett-Modelle Integra Line 720 EB und Profila RS 720 EB sowie die Zentralbett-Modelle Integra Line 720 QB und Profila RS 720 QB ausgewählt. Küche und Sitzgruppe sowie die Betten erhalten durch fließende Formen und weiche Übergänge eine aufgewertete Gestaltung und mehr Bewegungsfreiheit in den Durchgängen und der Küche. Statt als rechtwinkliger Raumteiler fungiert die neue Küche als beinahe übergangslose Verbindungsebene zwischen Heck und Front. Die Aktionsmodelle sind mit den orthopädischen „Wellness“-Matratzen von Medicotherm für gesunden Schlafkomfort ausgerüstet. Das Außendekor in blau und anthrazit hebt den individuellen Charakter der Fahrzeuge hervor. Ein Messe-Zubehörpaket im Wert von bis zu 6055 Euro komplettiert die Ausstattung. Mit Aktionspreisen von 55 900 Euro für die Teilintegrierten und 69 900 Euro für die Integrierten bleiben die Sondermodelle auf klassenüblichem Preisniveau.

Eine Weltpremiere gibt es bei den Reisemobilen von Knaus: Der neue Sky i Plus soll die junge Integrierten-Baureihe Sky i nach oben abrunden. Das neue Aushängeschild punktet mit einem holzfreien Seitenwand- und Dachaufbau. Im Inneren strahlt der Sky i Plus durch die Dachinnenverkleidung in Textil moderne Gemütlichkeit aus. Neue Tischoberflächen unterstreichen den stilistischen Anspruch der Baureihe, die Küche punktet mit einer Abdeckung im Marmorlook. Insgesamt vier Grundrisse stehen ab dieser Saison zur Verfügung. Die Baureihe Sky TI bekommt mit zwei neuen Grundrissen Zuwachs: Mit einem kurzen, kompakten Modell und einem mit geräumigem Heckbad.

Eine Schnupper-Camp-Aktion startet LMC, der Caravan- und Reisemobilhersteller aus Sassenberg. Für acht Euro pro Tag können Kaufinteressenten die Urlaubsform Caravaning testen und in Dänemark oder Österreich campen.

Morelo, Hersteller von Nobel-Mobilen aus dem fränkischen Schlüsselfeld, präsentiert sein weiter entwickeltes Einstiegsmodell „Home“ auf Basis des Fiat Ducato mit der Technik der Loft-Baureihe. Ganz neu ist das Modell Home 79 LX. Den bisher lediglich auf einem Dreiachser zu bekommenden Grundriss mit Längsbetten gibt es nun auch als Zweiachser mit Alko-Chassis zum Preis ab 109 000 Euro. Weltpremiere hat am Morelo-Stand auch das Reisemobil Loft 77 FX, das auf 7,98 Metern Länge ein 1,60 Meter breites Bett bietet. Zudem bietet Morelo jetzt auch die Option, die Mobile der Baureihe Loft mit der Palace-Front zu kombinieren.

Gleich mehrere neue Fahrzeuge zeigt das Vertriebsunternehmen WOF - Wohnmobil Outlet Factory – aus Weilheim/Teck. Etwa den Ilusion 500, einen Teilintegrierten „Made in Germany“. Das Mobil ist 5,99 Meter lang, besitzt ein höhenverstellbares Doppelbett, einen großen Kühlschrank, eine separate Dusche, ein abgerundetes Dach sowie Aufbau und Boden mit GfK-Beschichtung.

Reisemobile mit ganz persönlicher Note gibt es bei Bimobil. Beim EX 280 auf Basis des Toyota HZJ zieht ein schlichter Scherenschnitt im unaufdringlichen „Kodak“-Grau und mit reversibler Folientechnik die Blicke an. Außer dem Blätterwerk ist auch die Umsetzung eigener Wunschmotive möglich. Interessenten sollten mit Kosten von rund 1500 Euro und drei Wochen Lieferzeit rechnen.

Gleich sechs angetriebene Räder bietet das neue Bimobil EX 510. Der Dreiachser für sechs Personen basiert auf einem Drei-Liter-Sprinter mit 190 PS und Fünf-Gang-Automatik, dem Antriebs-Spezialist Oberaigner eine dritte Achse, eine Pendelachsaufhängung, vier Differenzialsperren und eine Untersetzungsstufe 2,85 verpasst hat. Das 258.000 Euro teure Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht von sieben Tonnen, Bimobil verspricht eine Zuladung von bis zu 1610 Kilogramm.

Auch wenn die Reisemobile in Deutschland den Wohnwagen zunehmend den Rang ablaufen, sind die Caravans für die deutschen Hersteller nach wie vor wichtig – auch wegen des Exportgeschäfts.

Die Caravanmarke Cabby aus Schweden zeigt erstmals das Cabby Loo, eine Caravantoilette, die ohne Wasser oder Chemie auskommt und den Abfall zu steriler Asche verbrannt. Das neuartige WC ist serienmäßig in den Modellen Cabby 800 und 900 verbaut.

Dethleffs, Deutschlands ältester Caravanhersteller, startet mit dem C´Go eine komplett neue Caravan-Baureihe für Einsteiger. Geringes Gewicht und kompakte Maße sollen die Hürden auch für Fahrer kleinerer Zugfahrzeuge und Besitzer des Führerscheins Klasse B niedrig halten. Der C´Go soll mit Konventionen brechen, „Caravan to go“, anhängen, durchstarten. Rund 11 800 Euro ruft Dethleffs für das Einsteigermodell 415 QS auf. An Bord sind serienmäßig Anti-Schlingerkupplung, Alko-Chassis, Markenreifen und eine faire Basis-Ausstattung. Robustes GfK auf Dach, Heck und Bug gehört zum Standard. In der Außengestaltung gibt sich der C´Go zurückhaltend, mit schräg gestellten Fenstern, einer breiten, weiß eloxierte Kantenleiste und Heckleuchtenträger. Der Innenraum zeigt einen hellen Bodenbelag im „used look“, Bicolor-Möbeldekor in den Farben „Cioda White“ und einem dazu im Kontrast stehenden, dunklen „mystic Wood“. Dazu passend stehen fünf verschiedenen Textilausstattungen in Trendfarben zur Wahl. Fröhlich gemusterte Kissen setzen einen Farbakzent. Speziell für den C´Go hat Dethleffs ein günstiges Autarkpaket zusammengestellt, das die Stromversorgung für ein bis zwei Tage sicherstellt und auch einen Abwassertank umfasst. Serienmäßig verfügt der C´Go über einen 45 Liter Frischwassertank, er ist komplett auf 12 V Stromversorgung ausgelegt. Außerdem sind ein 86 Liter Kühlschrank mit Frosterfach, 3-Flammkocher, Gasheizung und eine elektrische Wasserversorgung an Bord. Der C´Go ist in vier verschiedenen Grundrissen zu haben.

Der 415 QS wartet im Bug mit einem Querdoppelbett und im Heck mit einer Seitensitzgruppe auf. Der Sanitärraum mit Duschwanne ist mit einer elektrisch bedienbaren Schwenktoilette ausgestattet, neben dem Eingang befindet sich das Küchencenter gegenüber dem Kleiderschrank angebracht. Der 415 QS hat eine Aufbaulänge von 501 Zentimetern, eine Breite von 208 Zentimetern und eine technisch zulässige Gesamtmasse von 1360 kg. Mit einer Breite von 218 Zentimetern und einer Aufbaulänge von 5,84 Metern ist der C´Go 495 QSK der größte Neuling. Im Bug des familientauglichen Neulings befindet sich in Form eines Querdoppelbetts die elterliche Schlafstätte. Für die Kinder oder aber auch zwei weitere Erwachsene gibt es im Heck zwei Quer-Stockbetten. An der Seitensitzgruppe finden vier Personen bequem Platz. Der Sanitärraum ist mit Duschwanne, Waschbecken und Schwenktoilette komplett ausgestattet.

Von Grund auf neu konzipiert zeigt sich die Caravan-Baureihe Knaus Sport. Ein optimiertes Raumkonzept - ganz ohne Raumtrenner – sorgt für offene Blickachsen.

Ein weiteres Highlight bei Knaus ist der neue Lifestyle. Der Caravan soll durch sein modernes Interieur mit Loftatmosphäre punkten. Ein Lounge-Sofa kann mit wenigen Handgriffen zu einem großzügigen Doppelbett umgebaut werden, außerdem bietet der neue Lifestyle einen Couchtisch mit ausdrehbarem Element sowie einen Bartresen mit ausklappbarem Barhocker.

Mit sechs unterschiedlichen Grundrissen feiert die niederländische Wohnwagen-Marke Sprite Caravans ihre Deutschland-Premiere. Die Wohnwagen des Unternehmens sollen sich durch komplette Ausstattung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen, sie sind ab 16 295 Euro zu haben.

Mit einer Doppel-Premiere wartet Sterckeman auf. Neu ist der kompakte Familien-Caravan Easy Board 430 PE mit vier Schlafplätzen und einer Innenlänge von 4,50 Metern. Der Alizé 490 PE will mit neuem Innendesign überzeugen.

Für alle, die ihren Wohnwagen im Design aufpeppen möchten, präsentiert Sunlight zwei Caravans mit speziellen Außenbeklebungen: Einmal eine aufwändige Variante, bei der das komplette Fahrzeug zu einem modernen Kunstobjekt verwandelt wurde und zum anderen eine etwas einfachere Version, die den Caravan in ganz neuem Licht erscheinen lässt.

Zum 60. Geburtstag der Traditionsmarke Tabbert wird die Privat Edition Alfred Tabbert mit fünf edlen und komfortabel ausgestatteten Wohnwagen mit neuem Außendesign und LED-Rückleuchten vorgestellt. Die Preise starten bei 21 280 Euro. Ein geräuschdämmendes Sandwichdach sorgt für angenehme Atmosphäre innen, der integrierte Flaschenkasten bietet einen leicht zugänglichen Stauraum. Um Kältebrücken zu vermeiden, werden verdeckte Tellerschrauben eingesetzt, der Fußboden hat eine Stärke von 48 Millimetern. Technisch überzeugt die Baureihe durch einen 120 Liter Kühlschrank mit herausnehmbarem Gefrierfach und 50 Liter Kühlbox.

Mit dem komplett neu entwickelten Cara One stellt Weinberg nicht weniger als acht Wohnwagen-Varianten in Stuttgart aus. Eine neue Außengrafik sowie ein aufgewertetes Interieur sind die signifikantesten Neuerungen. (ampnet/gp)

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Reimo Trio Style.

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Dethleffs Evan.

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Köhler Sunvan L 20.

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Bimobil EX 280.

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Hymer ML-T.

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Hymer ML-T 580.

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Terra Camper Terock mit Xpeditions-Paket.

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Dethleffs C`Go.

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Knaus Caravisio.

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Concorde Liner Centurion.

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WOF Illusion 590.

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Hymer E-Bike.

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