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ZF bietet für Getriebe Service auf Lebenszeit

Mit dem Serviceprogramm ZF Plus bietet ZF privaten Busunternehmen, städtischen Verkehrsbetrieben sowie Speditionen kalkulierbare Betriebskosten während des gesamten Lebenszyklus ihrer Fahrzeuge. Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Baden-Baden haben als erster deutscher Kunde einen solchen Life Cycle Cost-Vertrag (LCC) für 20 ihrer Busse mit ZF-Getriebe abgeschlossen.

Wenn künftig in der vereinbarten Vertragslaufzeit Reparatur-, Überholungs- oder Wartungsarbeiten bei den ZF-Ecomat- oder Ecolife-Getrieben der Baden-Baden Linie (BBL) anstehen, kommen auf die Verkehrsbetriebe keinerlei Kosten für anfallende Ersatzteile und Arbeitsleistungen zu. Dafür zahlen die Verkehrsbetriebe einen jährlichen Festbetrag pro Getriebe an ZF. Dieser deckt auch sämtliche präventiven und korrektiven Wartungen am Getriebe und den dazu gehörigen Peripherieteilen wie Verkabelung, elektronisches Steuergerät oder Wärmetauscher ab.

Um mögliche Fehler früh zu erkennen und so Ausfälle zu vermeiden, werden die Getriebefunktionen bei regelmäßigen Service-Checks kontinuierlich überwacht. Mit dem Diagnosegerät werden Fehler- und Statistikspeicher ausgelesen.

Ein LCC-Vertrag kann sowohl für Neufahrzeuge in Anspruch genommen werden als auch für Fahrzeuge, die sich noch innerhalb der ursprünglichen Gewährleistungsfrist befinden.

Neben der Risikoabsicherung durch LCC-Verträge werden im Rahmen von ZF Plus auch die Instandhaltung, also Präventivüberholungen von Getrieben, ein Flottenservice zur Fern- und
Langzeitüberwachung aller elektronisch gesteuerten ZF-Produkte sowie Schulungen und Beratungen zum Beispiel zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs angeboten. Die Vertragspartner können sich ihr individuelles Servicepaket aus diesem Baukasten
zusammenstellen.

Im Ausland ist ZF Plus bereits ein Erfolg. So haben beispielsweise große Verkehrsbetriebe in Brasilien, Chile und der Schweiz LCC-Verträge abgeschlossen. (ampnet/jri)

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Vertragsabschluss (von links): Michael Schindler (Technischer Leiter BBL), Ulrich Schäfer (Leiter Niederlassung Mannheim, ZF Services
Deutschland), Helmut Onderka (ZF, Manager Sales&Service ZF
Plus), Wolfgang Droll (Betriebsleiter BBL) und Werner Burst
(Werkstattmeister BBL).

Vertragsabschluss (von links): Michael Schindler (Technischer Leiter BBL), Ulrich Schäfer (Leiter Niederlassung Mannheim, ZF Services
Deutschland), Helmut Onderka (ZF, Manager Sales&Service ZF
Plus), Wolfgang Droll (Betriebsleiter BBL) und Werner Burst
(Werkstattmeister BBL).

Foto: Auto-Medienportal.Net/ZF

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