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Audi produziert in zwei Jahren auch in Brasilien

Die Audi AG wird ab 2015 im brasilianischen São José dos Pinhais die Produktion aufnehmen. Im Süden der sechstgrößten Volkswirtschaft der Welt sollen die neue A3 Limousine und der Audi Q3 vom Band fahren. Hierfür investiert das Unternehmen rund 150 Millionen Euro. Damit verfolgt Audi konsequent seinen internationalen Expansionskurs. Bereits Ende 2013 wird Audi sein weltweites Fertigungsnetzwerk weiter ausbauen, wenn in Foshan das zweite Audi-Werk in China mit der Produktion startet. Das Unternehmen will zudem ab 2016 in Mexiko produzieren.

Mit dem neuen Standort in Brasilien sollen die Auslieferungen auf dem südamerikanischen Kontinent deutlich steigen. Damit die Produktion in Brasilien 2015 reibungslos anläuft, beginnt Audi schon heute mit den Vorbereitungen. Mit der lokalen Fertigung solle sich auch das Sourcing vor Ort positiv auf das Geschäft des Automobilbauers auswirken, erklärt Audi-Beschaffungsvorstand Dr. Bernd Martens: „Für die Produktion der A3 Limousine wollen wir viele Bauteile direkt vor Ort einkaufen, deshalb wollen wir frühzeitig enge Beziehungen zu den brasilianischen Zulieferern aufbauen.“

Ab 2020 will Audi jedes Jahr zwei Millionen Autos an Kunden weltweit ausliefern. Dafür tätigt das Unternehmen hohe Investitionen an den großen Standorten in Deutschland und Ungarn. Gleichzeitig baut Audi dafür sein Produktionsnetzwerk außerhalb Europas kräftig aus. (ampnet/deg)

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Prof. Rupert Stadler, Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, und die brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff.

Prof. Rupert Stadler, Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, und die brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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