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Pakt für die Schaffung eines Tankstellennetzes für Wasserstoff

Heute haben sich in Berlin acht führende Unternehmen der Automobil-, Mineralöl- und Gasindustrie sowie der Energiewirtschaft in einem Industriekonsortium zusammengeschlossen, um gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium den flächendeckenden Aufbau von Wasserstofftankstellen voranzutreiben. Partner der auf Initiative des Bundesverkehrsministeriums entstandenen Erklärung sind Daimler, EnBW, Linde, OMV, Shell, Total, Vattenfall und die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Das Memorandum of Understanding enthält konkrete Umsetzungsschritte und Ziele wie die gemeinsame Schaffung von Standards und Normen.

Bereits gestern hatten Daimler, Ford, General Motors, Honda Motor, Hyundai Motor, Kia Motors, Renault, Nissan sowie Toyota eine Absichtserklärung zur Markteinführung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb unterzeichnet. Diese weltweit einzigartige Allianz deckt weit über 50 Prozent des globalen Automobilmarkts ab.

Innerhalb des Konjunkturpakets II stehen 500 Millionen Euro für Elektromobilität mit Schwerpunkt Batterie bereit. Darin enthalten ist aber auch eine Anschubfinanzierung von 15 Millionen Euro für bis zu 25 Wasserstofftankstellen. Das Nationale Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie des Bundesverkehrsministerium ist mit einem Gesamtbudget von 1,4 Milliarden Euro ausgestattet.

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Wolfgang Tiefensee. Foto: Auto-Medienportal/BMVBS

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