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Hilfe aus China: Das London-Taxi lebt weiter

Nachdem SAIC seit einiger Zeit in Großbritannien wieder MG Rover bauen lässt, läuft nun erneut dank eines chinesischen Unternehmens eine Traditionsproduktion in England wieder an. Sechs Monate nach dem Geely die London Taxi Company übernommen hat, wurde in dieser Woche die Fertigung der berühmten schwarzen Taxis fortgesetzt.

Nach deutlichen Verbesserungen in den Produktionsstätten von LTC in Coventry und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen hat das Unternehmen seine Fertigungslinie für die TX4-Modelle nun wieder in Betrieb genommen, um die Fahrzeuge zu bauen. Der Vorsitzende der Geely Group, Li Shufu, und Wirtschaftsminister Vince Cable gaben offiziell den Startschuss für die Produktion.

Seit die Geely Group, zu der auch Volvo gehört, das Unternehmen im Februar 2013 aufkaufte, hat es die Fahrzeugbestände abverkauft, die nach der Stilllegung der Produktionsstätten 2012 noch auf Lager waren. Sobald die Fertigungslinie wieder vollständig in Betrieb ist, werden an fünf Tagen in der Woche täglich zehn neue Taxis fertiggestellt werden. Die Mitarbeiterzahl liegt mit den von Geely neu eingestellten rund 65 Ingenieuren und Technikern nun bei knapp 170.

Im Rahmen des Fünf-Jahres-Investitionsplans über 150 Millionen Pfund (ca. 179 Millionen Euro) wertet die Geely Group auch die künftigen Anforderungen auf dem Londoner Taximarkt aus, um Nachfolgermodelle für das aktuelle TX4 zu entwickeln und die Energieeffizienz und den ökologischen Fußabdruck des traditionellen Londoner Taxis zu verbessern. (ampnet/jri)

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Der Vorsitzende der Geely Group, Li Shufu, und Wirtschaftsminister Vince Cable gaben den Startschuss für die Produktion des Londoner Taxis.

Der Vorsitzende der Geely Group, Li Shufu, und Wirtschaftsminister Vince Cable gaben den Startschuss für die Produktion des Londoner Taxis.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Geely

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