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VW-Kunststofflackiererei verbraucht 50 Prozent weniger

Nach 18 Monaten Bauzeit hat im Volkswagen-Werk Wolfsburg die modernste Kunststoffteile-Lackiererei der Autobranche den Betrieb aufgenommen. Die Anlage senkt den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent, die Emissionen beim Lackierprozess reduzieren sich um 90 Prozent. Damit leistet die neue Technik einen wichtigen Beitrag, um die Produktion in Wolfsburg umweltfreundlicher zu gestalten. In der Anlage können 120 Mitarbeiter täglich bis zu 4000 Stoßfänger lackieren.

Im Gegensatz zu älteren Anlagen benötigt die neue Kunststoffteile-Lackiererei für die Reinigungsvorgänge während des Lackierprozesses kein Wasser. Die entstehenden Lackstäube werden mit Hilfe von Steinmehl gebunden. Die neue Anlage ist Teil des „Think Blue. Factory.“-Programms, dessen Ziel es ist, die Produktion bis 2018 konzernweit um 25 Prozent umweltfreundlicher zu gestalten. (ampnet/jri)

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Zwei Silobehälter für Steinmehl prägen die Front der Lackiererei für Kunststoffteile im Volkswagen-Werk Wolfsburg.

Zwei Silobehälter für Steinmehl prägen die Front der Lackiererei für Kunststoffteile im Volkswagen-Werk Wolfsburg.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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