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Pressepräsentation Volvo 2014: Surfen auf allen Ebenen

Volvo fühlt sich wohl im Norden. Jahr für Jahr präsentieren die Schweden dort im Sommer den Modelljahrgang des kommenden Jahres. Die Bühne bildet dafür der Volvo Surf Cup, der in Westerland auf Sylt Neugierige, Fans und Sportler anzieht. In diesem Jahr kam noch ein Fallschirmspringer-Wettbewerb dazu, dessen Teilnehmer ab und an den Blick in den Himmel lenkten, weg von der Surfern und von den acht überarbeiteten Volvo-Modellen.

Star des Treffens an der sommerlichen Prachtküste war der Volvo V60 D6 als weltweit erster Plug in-Hybrid mit Dieselmotor. Sein Common Rail-Fünf-Zylinder mit 2,4 Liter Hubraum leistet 158 kW / 215 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmetern (Nm). Er treibt die Vorderräder an. An der Hinterachse wird der Elektromotor mit 50 kW / 68 PS und 200 Nm Drehmoment tätig. Gemeinsam entwickeln sie einen Vortrieb, der mit dem eines Drei-Liter-Turbo-Benziners vergleichbar ist. Die elektrische Energie wird in einer 11,2 kWh starken Lithiumionen-Batterie gespeichert.

Mit dem Strom aus der Batterie kann der D6 AWD bis zu 50 Kilometer vor Ort emissionsfrei und geräuscharm fahren. Will man das nicht gleich zu Beginn der Fahrt abrufen, lässt sich die Batterie so lange geladen halten, bis ihr Strom vom Fahrer abgerufen wird, etwa um in eine Zone einzufahren, in der Verbrennungsmotoren nicht zugelassen sind. Kombiniert man eine Strecke zuerst mit dem Elektroantrieb allein und dann mit dem kompletten Hybridsystem ergibt sich nach dem Hybrid-Zyklus ein Normverbrauch von 1,8 Litern auf 100 km. Dieser Volvo ist zur Zeit ausverkauft; die Produktionskapazitäten werden aber zur Zeit angepasst.

Von den neun existierenden Volvo-Modellen harrt nur noch einer der Überarbeitung, der große Crossover Volvo XC 90, für den eine komplett neue Plattform entwickelt wird, die aber erst Ende 2014 ihr Debut erleben wird. Doch alle andern Modelle der Schweden (mit chinesischen Eltern) wurden mehr oder weniger intensiv überarbeitet, so dass Volvo jetzt sagen kann, acht von neun Volvos seien jünger als ein Jahr. Im Norden hört man das offenbar besonders gern. Denn dort ist der Marktanteil der Schweden, der sonst deutschlandweit bei einem Prozent liegt, drei bis vier Mal so hoch.

Beim kompakten Volvo V40 bietet Volvo jetzt einen neuen Einstiegsmotor, den Basisbenziner T2 als Direkteinspritzer mit 1,6 Liter Hubraum, 88 kW / 120 PS, der einen Normverbrauch von 5,3 Liter auf 100 km und CO2-Emissionen von nur 124 Gramm pro Kilometer verspricht. Das Basismodell wird ab 22 500 Euro angeboten werden. Auch für die anderen Motoren meldet Volvo sinkende Verbrauchswerte. So verbraucht der Common Rail-Diesel im Volvo V40 D2 nach Norm nur noch 3,9 Liter auf 100 km, Was einer CO2-Emission von 88 g/km entspricht. Den V40 wird es in Zukunft auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe geben.

Beim Volvo V40 Cross Country steht nun auch eine zweite Allradvariante zur Wahl. Der neue T4 AWD Geartronic schöpft aus zwei Litern Hubraum 132 kW / 180 PS und ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern (Nm). Auch bei dieser Variante mit dem D2-Diesel mit 84 kW / 115 PS kann jetzt das Volvo Powershift Doppelkupplungsgetriebe gewählt werden.

Beim Volvo S60 und V60 soll die überarbeitete Frontpartie mit neuen Scheinwerfern und der stärker akzentuierten Motorhaube einen sportlicheren Auftritt bringen. Die Innenräume wurde in Richtung mehr Wertigkeit überarbeitet. Dazu gehören neue Polsterfarben und dünnere Rückenlehnen, die den hinteren Passagieren mehr Kniefreiheit bringen. Bei den Motoren werden jeweils vier Benziner und vier Diesel angeboten, deren Verbrauchswerte niedriger liegen als bei den Vorgängermodellen. So wurde der Verbrauch bei den Turbo-Benzindirekteinspritzern T3 und T4 mit Automatikgetriebe im S60 auf 6,8 Liter pro 100 km verringert.

Der Crossover Volvo XC60, das zur Zeit erfolgreichste Volvo-Modell in Deutschland, wurde sowohl im Außen- als auch im Innendesign überarbeitet. Selbstbewusster soll er wirken und schon beim Anschauen dynamische Fahrleistungen versprechen. Dazu wurden die Frontpartie überarbeitet, ebenfalls die Scheinwerfer und die Motorhaube. Der breitere Kühlergrill und die weit außen in die Stoßfängern integrierten Tagfahrlicht-LED unterstreichen die Breite. Die beiden Fünf-Zylinder-Diesel D4 und D5 mit Allradantrieb und Automatik brauchen laut Normmessung nur 6,4 Liter auf 100 km. Mit Sechs-Gang-Handschalter sinkt der Normwert auf 5,3 Liter, entsprechend 130 Gramm CO2/km.

Beim Volvo V70 wollten die Designer mit ihren Modifikationen den exklusiven Charakter des Kombis unterstreichen. Der breitere Kühlergrill, die LED-Tagfahrleuchten und zusätzliche Chromelemente sollen das erreichen, ebenso die Gestaltung des Hecks mit neuen Stoßfängern, mehr Chrom und neuen Heckleuchten. Aber auch in Sachen Kraftstoffeffizienz bringt der neue Jahrgang Fortschritte. So sank der Normverbrauch beim D2 Common-Rail-Turbodiesel mit 84 kW / 115 PS beim manuellen Sechs-Gang-Getriebe um 0,3 Liter auf 4,2 Liter. Die CO2-Emissionen sanken um 10 g/km auf 109 g/km.

Auch der Crossover Volvo XC70 wurde optisch überarbeitet. Die Frontpartie erhielt einen neuen Grill in Wabendesign. Der neue Unterfahrschutz unterstreicht den Charakter beim Blick von vorn, während sich die Heckpartie mit neuen Chrom-Applikationen und Heckleuchten um optische Breite und mehr Eleganz bemüht. Der Verbrauch der großen Selbstzünder im Volvo XC70 D4 AWD und im Volvo XC70 D5 AWD liegt jetzt beim manuellen Sechs-Gang-Getriebe im Schnitt bei 5,3 Liter auf 100 km/ mit Automatikgetriebe bei 6,4 Liter.

Der Volvo S80 wirkt mit den Veränderungen an der Front der großen Reiselimousine nun breiter und tiefer, aber insgesamt eleganter. Am Heck sorgen die neuen Rückleuchten und der neue Stoßfänger für einen passenden Abschluss und breitere Schultern.

Insgesamt haben also die Schweden mit dankbarer Unterstützung ihrer chinesischen Eltern fast ihr komplettes Programm wieder auf Vordermann gebracht. Die Volvos wären aber nicht die Volvos, hätten sie nicht bei dieser langen Reihe von Facelifts besonders die Sicherheit im Blick gehabt. Der sprichwörtliche Schwedenstahl wurde dabei inzwischen durch geistige Leistung ersetzt; denn die Sensorik und die Computer bringen heute die Sicherheit. Dazu bringt auch Volvo nun das Internet ins Auto. So kann die optionale Fußgängererkennung nun auch Radfahrer erfassen und in Zweifelsfall (bis 30 km/h) eine Notbremsung bis zum Stand einleiten. Für die gesamte 60er Familie kann nun auch zusätzlich die jetzt auf Radar basierende Tot-Winkel-Überwachung erworben werden, außerdem für den S60, V60 und XC60 die Warnung vor Querverkehr.

Unter dem Begriff „Sensus Commected Touch“ bringt nun auch Volvo das Internet ins Auto. Was immer das Smartphone über Bluetooth oder Steckverbindung anliefert, kann über den Touchscreen des Infotainmentsystems gesteuert werden. Die esonders erfolgreichen Surfer vor Sylt wird das freuen. Nun können sie auch in ihrem Volvo surfen. (ampnet/Sm)

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Volvo Surf Cup auf Sylt als Bühne für den Volvo-Jahrgang 2014.

Volvo Surf Cup auf Sylt als Bühne für den Volvo-Jahrgang 2014.

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Volvo Surf Cup auf Sylt als Bühne für den Volvo-Jahrgang 2014.

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Premiere im neuen Volvo XC90: Das aktive Geschwindigkeitsregelsystem mit Lenkassistent unterstützt den Fahrer dabei, die Fahrspur zu halten und im Verkehr mitzuschwimmen.

Premiere im neuen Volvo XC90: Das aktive Geschwindigkeitsregelsystem mit Lenkassistent unterstützt den Fahrer dabei, die Fahrspur zu halten und im Verkehr mitzuschwimmen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo

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