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Ratgeber: Tönung und Rollo gegen Hitze im Auto

Besonders im Auto wird aus angenehmer Wärme schnell brütende Hitze. Ein Risikofaktor für die Insassen. Speziell Kinder auf der Rückbank brauchen einen wirksamen Schutz gegen direkte Sonneneinstrahlung. Sonnenschutzfolien, Blenden und Rollos können das Aufheizen des Innenraumes verringern – und schützen vor schädlicher Strahlung.

Sonnenschutz-Vorrichtungen haben zwei wesentliche Vorteile: Sie sorgen zum einen für eine spürbare Reduzierung der Temperatur im Fahrzeuginneren. Zum anderen bieten spezielle Tönungsfolien einen effektiven Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung. „Tönungsfolien sind wegen ihrer UVA und UVB absorbierenden Wirkung eine gute Wahl, da diese bis zu 99 Prozent der zum Teil schädlichen Strahlung filtern können“ sagt Thomas Lehner, Spezialist für Sonnenschutz bei A.T.U. „Zusätzlich schützt die Folie die Mitreisenden im Falle eines Unfalls vor Glassplittern.“ Wichtig für die optimale Wirkung: Die richtige Anbringung, die in der Regel von einem Fachmann durchgeführt werden sollte. Beim Selbsteinbau gilt es, auf die Verwendung fahrzeugspezifischer Folien zu achten, da diese genau auf die Maße der Fahrzeuge zugeschnitten sind und sich der Scheibenkrümmung genau anpassen.

Wer nicht über getönte Autoscheiben verfügt, sollte sich gerade jetzt etwas gegen die blendende und heiße Sonne einfallen lassen. Die klassische Sonnenschutzblende stellt die flexibelste Lösung zum Schutz dar. Diese wird zumeist mittels Saugnäpfen – oder durch Einhaken im Falle eines Sonnenrollos – an der Scheibe angebracht. Sonnenblende und Sonnenrollos erreichen zwar nicht ganz den Schutzgrad von Tönungsfolien, können jedoch je nach Bedarf ein- und ausgebaut werden – ideal insbesondere bei mitfahrenden Kindern. (ampnet/deg)

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Frau benutzt Sonnenschutz-Rollo.

Frau benutzt Sonnenschutz-Rollo.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ATU

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