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Mai 2013: Deutlich weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr

274 Menschen sind im Mai 2013 auf deutschen Straßen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ist dies ein Rückgang um 66 Personen oder 19,4 Prozent im Vergleich zum Mai 2012. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum auf circa 32 200 Personen (-16,3%) ebenfalls stark zurück. Ein Grund für diese hohen Abnahmen dürfte die kühle und nasse Witterung im Mai 2013 gewesen sein. Bei schlechtem Wetter sind erfahrungsgemäß weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer und Fußgänger unterwegs, damit sinkt die Unfallschwere.

Insgesamt nahm die Polizei im Mai 2013 in Deutschland rund 200 100 Straßenverkehrsunfälle (-6,3%) auf. Dabei ging die Zahl der Unfälle mit Personenschaden auf 25 400 (-16,1 %) wesentlich stärker zurück, als die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (– 4,7 % auf 174 700).

Von Januar bis Mai 2013 erfasste die Polizei insgesamt rund 943 500 (-2,3%) Straßenverkehrsunfälle. Darunter waren 99 500 Unfälle mit Personenschaden (– 13,5 %) und 844 000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 0,8 %). In den ersten fünf Monaten dieses Jahres starben 1128 (-17%). Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum um 13,0 Prozent auf rund 128 900 zurück. (ampnet/nic)

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