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Volkswagen-Mitarbeiter haben immer bessere Ideen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen in Deutschland haben im ersten Halbjahr dieses Jahres 33 397 Verbesserungsideen eingebracht. Das sind zwei Prozent mehr als zur Halbzeit des Vorjahres. Der Automobilhersteller spart dadurch 63,6 Millionen Euro ein – so viel wie noch nie zuvor in einem Halbjahr – und acht Prozent mehr als in den ersten sechs Vorjahresmonaten.

Bis zur Jahresmitte sind an den Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie in Chemnitz und Zwickau 14 582 Verbesserungsideen prämiert worden, ein Plus von fünf Prozent. Diese Vorschläge hat Volkswagen mit Prämien an die Ideengeber von insgesamt rund 11,5 Millionen Euro vergütet, eine Zunahme um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Kürzlich führte eine Verbesserungsidee zudem zu einer Patentanmeldung: Zwei Mitarbeiter der Aggregateentwicklung haben mit großem Tüftler-Ehrgeiz eine neuartige Kunststoff-Schnellkupplung für Kraftstoffleitungen erfunden, die preiswerter und qualitativ besser ist als die ursprüngliche Lösung mit einem teuren Metallgehäuse. Volkswagen spart mit dieser Mitarbeiteridee nun jährlich rund 700 000 Euro ein. Das sicherheitsrelevante Bauteil hat alle Labortests und Prüfungen zur Fahrzeugsicherheit, zum Beispiel auf absolute Dichtigkeit, bestanden.

Ähnlich markante Vorschläge zeichnet das Volkswagen Ideenmanagement als „Idee des Monats“ aus. Die Mitarbeiterzeitung „autogramm“ stellt die Ideengeber dazu vor. (ampnet/deg)

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Pirka Falkenberg (rechts) und Klaus Schneck stellten in Wolfsburg die Halbjahresbilanz 2013 für das Ideenmanagement vor.

Pirka Falkenberg (rechts) und Klaus Schneck stellten in Wolfsburg die Halbjahresbilanz 2013 für das Ideenmanagement vor.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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