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Kia legt um 4,8 Prozent zu

Kia wächst in Deutschland gegen den allgemeinen Trend. Im ersten Halbjahr 2013 verkaufte die Marke hierzulande 29 041 Fahrzeuge, das sind 4,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit ist Kia einer von nur drei Herstellern mit mehr als einem Prozent Marktanteil, die sich gegen den allgemeinen Absatzrückgang stemmen konnte.

Mit einem Marktanteil von jetzt 1,9 Prozent (Gesamtjahr 2012: 1,8 Prozent) ist Kia in den Top 10 der Importmarken vom zehnten auf den siebten Platz vorgerückt und an Nissan, Citroen und Peugeot vorbeigezogen. Damit hat der Hyundai-Kia-Konzern zugleich seine Position als größter Importeur auf dem deutschen Automobilmarkt gefestigt: Im ersten Halbjahr 2013 verkauften die beiden Schwestermarken 80 146 Fahrzeuge. Auf Rang
zwei liegt Skoda (77 380 Einheiten), gefolgt von Renault und Dacia (72 392
Einheiten) sowie Peugeot und Citroen (54 189 Einheiten).

Die Bestseller von Kia in Deutschland waren im ersten Halbjahr 2013 der Kompaktwagen Cee’d (9838 Einheiten) gefolgt vom Kompakt-SUV Sportage (6394 Einheiten), dem B-Segment-Modell Rio (4.185 Einheiten), dem Kleinstwagen Picanto (3073 Einheiten) und dem Kompakt-MPV Venga (3003 Einheiten).

„Die insgesamt schwache Nachfrage im deutschen Automobilmarkt ist auch für uns eine Herausforderung. Deshalb haben wir unser Jahresziel schon vor
einigen Monaten der Marktentwicklung angepasst und streben für 2013 nun
einen Gesamtabsatz von 63 000 Einheiten an, das sind rund 8000 Einheiten
mehr als 2012“, sagt Kia-Deutschlandchef Martin van Vugt. Er führt den Erfolg auch auf die siebenjährige Garantie und weitere Qualitätsversprechen der Marke zurück. (ampnet/jri)

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