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Weniger Unfallopfer im April

Nach vorläufigen Ergebnissen kamen in Deutschland 244 Menschen im April 2013 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren dies sieben Personen bzw. 2,8 Prozent weniger als im April 2012. Es handelt sich dennoch um den höchsten Stand in diesem Jahr. Auch die Zahl der Verletzten ist gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, und zwar um 2,4 Prozent auf rund 27 900.

Insgesamt nahm die Polizei im April rund 189 000 Straßenverkehrsunfälle (+ 2,1 %) auf. Dabei ging die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 1,3 Prozent auf 21 900 zurück, während die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden leicht auf 167 100 (+ 2,6 %) anstieg.

Von Januar bis April 2013 erfasste die Polizei insgesamt 744 200 Straßenverkehrsunfälle, ein Rückgang um 0,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 74 200 Unfälle mit Personenschaden (– 12,4 %) und 670 000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 0,9 %). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden 856 Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet, das sind 163 Personen oder 16,0 Prozent weniger als in den ersten vier Monaten des Jahres 2012. Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum ebenfalls zurück, und zwar um 11,9 Prozent auf rund 96 700. (ampnet/jri)

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