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Maserati zündet im Ghibli erstmals selbst

Der neue Maserati Ghibli ist ab sofort bestellbar und bringt Neuerungen mit, die in der Unternehmensgeschichte tatsächlich einzigartig sind. So kommt er mit Motorisierungen von 202 kW / 275 PS bis 301 kW / 410 PS zu den Händlern. Der erste Dieselmotor der Unternehmensgeschichte kommt im Ghibli auf Wunsch zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen V6-Common-Rail-Diesel, der 600 Nm (Newtonmeter) Drehmoment bereitstellt und den Ghibli so in 6,3 Sekunden auf Tempo 100 km/h befördert. Hinzu kommt das optionale intelligente Allradsystem Q4, sowie ein 8-Gang-Automatikgetriebe, das bei allen Fahrzeugen serienmäßig zum Einsatz kommt.

Maserati wird in Deutschland ab Verkaufsstart den stärksten Motor, einen 3,0-Liter-V6-TwinTurbo anbieten. Dieser entwickelt 301 kW / 410 PS bereit und wird unter dem Namen Ghibli S vertrieben. Der Verbrauch liegt bei 10,4 Litern nach Euro-Norm. Eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h ist mit dem Motor möglich (Q4: 284 km/h) Später wird ein kleinerer Benziner mit 243 kW / 330 PS folgen, der mit 9,6 Litern einen marginal geringeren Verbrauch hat und 263 km/h erreicht. Der Diesel ist – ebenso wie der starke V6 – von Anfang an erhältlich und verbraucht laut Euro-Norm 5,9 Liter Kraftstoff. Eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h wird für den Selbstzünder angegeben.

Fahrdynamisch verspricht der italienische Sportwagenhersteller ein ausgewogenes Handling dank 50:50 Gewichtsverteilung und mechanischem Sperrdifferenzial. Dieses sorgt für eine Sperre von 35 Prozent im Zugbetrieb und von 45 Prozent im Schubbetrieb. Für das Acht-Gang-Getriebe von ZF sind drei typische Fahrmodi wählbar – einer davon erlaubt die manuellen Steuerung ohne, dass vor dem Begrenzer automatisch hochgeschaltet wird. Der Radstand wurde verbreitert um den Fahrkomfort zu steigern. Überdies schaltet der normalerweise heckangetriebe Ghibli mit optionalem Q4-Allradsystem bei Schlupf die Vorderräder zu und erwirkt eine Antriebsvertreilung von 50:50.

Neben dem weiterentwickelten Maserati Stability Program (MSP), zu dem Funktionen wie ABS, Berganfahrhilfe und Notbremsassistent gehören, besitzt der neue Quattroporte auch ein Airbag-System (Front, Seite vorn, Kopf und Fahrer-Knie) sowie Gurtkraftbegrenzer und -straffer. Serienmäßig ist er außerdem mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und LED-Tagfahrlicht ausgestattet. Ghibli S und Ghibli S Q4 sind überdies mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS) ausgestattet, die nicht nur geschwindigkeitsabhängig in die jeweilige Fahrtrichtung schwenken, sondern auch einen variablen Lichtkegel besitzen.

Der Innenraum des Ghibli begrüßt seine Insassen mit einem betont sportlich-modernen Design. Sitzbezüge aus feinem Leder von Poltrona Frau gehören zum Serienumfang und können auf Wunsch auch als Ledervollausstattung erweitert werden. Auf Wunsch können durch Edelhölzer oder dynamisches Carbon zusätzliche Akzente im Interieur gesetzt werden. Serienmäßig sind die Rücksitze im Verhältnis 60:40 umlegbar, sodass der 500 Liter große Kofferraum noch größer wird.

Maserati Touch Control (MTC) heißt die zentrale Mensch-Maschinen-Schnittstelle in der Mittelkonsole, über das Fahrzeug-, Komfort- und Infotainment-Einstellungen getätigt werden können – ganz gleich, ob es sich um serienmäßige Ausstattungen wie Audioanlage, Klimaautomatik oder Reisecomputer handelt oder um Optionales wie Sitzheizung- und Belüftung, WLAN-Hotspot, Highend-Soundsystem von Bowers & Wilkins.

Der Ghibli wird – wie auch der neue Quattroporte – im hochmodernen Maserati Werk in Turin gefertigt. Preise des Ghibli beginnen in Deutschland bei 64 980 Euro für den Ghibli Diesel (Ghibli S 79 500 Euro, Ghibli S Q4 82 470 Euro). Die Fahrzeuge sind ab sofort bestellbar. (ampnet/deg)

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Maserati Ghibli.

Maserati Ghibli.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Maserati

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