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BMW-Absatz ging 2009 um 10,4 Prozent zurück

Der BMW-Konzern hat auch im Dezember den Aufwärtstrend beim Absatz fortgesetzt und die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1 Prozent gesteigert. Weltweit wurden im vergangenen Monat 123 751 (112 423) Automobile der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert. Für das Gesamtjahr ergibt sich dennoch ein Minus von 10,4 Prozent. Insgesamt verkaufte die BMW-Gruppe 2009 weltweit 1 286 310 (1 435 876) Fahrzeuge.

Kräftig wachsen konnte das Unternehmen im Gesamtjahr 2009 unter anderem in den aufstrebenden Märkten China (90 536 Stück / + 37,5 %), Brasilien (6398 Einheiten / + 118,8 %) und Indien (3619 Pkw / + 24,4 %). Deutschland war mit 258 012 Neuzulassungen (- 9,4 Prozent) der größte Einzelmarkt für BMW und Mini. Mit 33 517 Auslieferungen konnte die Mini im vergangenen Jahr in Deutschland das beste Ergebnis seit der Markteinführung erzielen.

Auf dem wichtigen US-Markt verzeichnete der Konzern im Jahr 2009 wie die gesamte Branche einen Absatzrückgang. Per Dezember gingen die Verkäufe um 20,3 Prozent auf 241 727 Einheiten zurück. Mit insgesamt 196 502 Auslieferungen war die Marke BMW auch 2009 die erfolgreichste europäische Premium-Automobilmarke in den USA. Weltweit gingen die Absatzzahlen aber um 11,1 Prozent auf knapp 1,07 Millionen Autos zurück. Im Dezember verbuchte die Marke ein Plus von 8 Prozent auf 105 049 Fahrzeuge.

Auch die Mini meldete im Dezember mit 22,2 Prozent ein kräftiges Wachstum. Im letzten Monat des Jahres wurden 18 335 Fahrzeuge der Marke verkauft. Unterm Strich ergab sich per Dezember mit 216 538 Autos ein Absatzrückgang um 6,8% Prozent.

Rolls-Royce verzeichnete im Dezember mit 367 Auslieferungen ein kräftiges Plus von 133,8%. Großen Anteil an diesem außerordentlichen Zuwachs hatte der neue Rolls-Royce Ghost. Das neue Modell wurde im Dezember an die ersten 150 Kunden ausgeliefert. Im Gesamtjahr 2009 verkaufte die Marke 1002 Automobile, das sind 210 Einheiten weniger als 2008.

BMW Motorrad verzeichnete im Dezember einen Rückgang der Auslieferungen von 28,1 Prozent auf 5360 Einheiten. Der Rückgang im Gesamtjahr betrug mit 87 306 Auslieferungen 14,1 Prozent. (ampnet/jri)

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