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Audi-Azubis mit Geisterfahrerschutz bei "Jugend forscht"

„Deine Idee lässt dich nicht mehr los?“ Unter diesem Motto stellen 120 junge Wissenschaftler am 5. und 6. Februar ihre kreativen Projekte im Audi Bildungswesen vor. Die Audi AG ist zum 34. Mal Gastgeber des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Zwei Azubi-Teams von Audi sind mit dabei. Das erste Team hat sich zum Ziel gesetzt, Unfälle mit Geisterfahrern deutlich zu reduzieren. Das zweite Team hat eine automatische Sicherung für Autotüren entwickelt.

Im Rennen um die vorderen Plätze sind zwei Teams aus insgesamt fünf Audi Auszubildenden am Standort Ingolstadt, jeweils für den Bereich Arbeitswelt und Technik.

Das erste Team hatte sich zum Ziel gesetzt, Unfälle mit Geisterfahrern deutlich zu reduzieren. Ihrer Idee nach sollen Autos in Zukunft erkannt werden, wenn der Fahrer falsch auf die Autobahn auffährt. Optische Signale sollen den gravierenden Fahrfehler melden. Zudem warnt das Auto den Fahrer mittels akustischer Signale und informiert umgehend lokale Radiosender sowie die lokale Verkehrsleitstelle und die Rettungskräfte.

Das zweite Azubi-Team hat eine automatische Sicherung für Autotüren entwickelt. Ein Sensor erkennt beim Öffnen nahe Hindernisse, sperrt die Tür automatisch und schützt sie so vor Schäden. Eine weitere Sicherung verhindert, dass die Tür unvorhergesehen zufällt – etwa, wenn das Auto am Hang geparkt ist. Das Ein- und Aussteigen wird somit deutlich komfortabler.

Insgesamt 72 Projekte haben die jungen Forscher vorbereitet, die sie der Öffentlichkeit an zwei Tagen im Audi Bildungswesen vorstellen. Eine Feierstunde mit Siegerehrung findet am 6. Februar statt. Die Gewinner der einzelnen Fachgebiete erhalten Sach- und Buchpreise, außerdem nehmen sie an den landesweiten Veranstaltungen von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ im April teil. Den Abschluss bildet ein Bundeswettbewerb im Mai. (ampnet/deg)

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