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BMW steigert Motorradabsatz

BMW hat im Oktober 7,7 Prozent mehr Motorräder verkauft als im entsprechenden Vorjahresmonat. Weltweit wurden im zurückliegenden Monat 7596 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Seit Jahresbeginn summieren sich die Auslieferungen damit auf insgesamt 93 540 Motorräder und Maxi-Scooter (- 0,4 %).

„Zum Ende der Motorradsaison 2012 zeigen sich die Motorradmärkte von sehr unterschiedlicher Seite. Aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich die großen Märkte Italien und Spanien noch deutlich schwächer entwickelt als erwartet. Auch Märkte in Nord- und Osteuropa zeigen sich schwächer als im Vorjahr. Diese negative Entwicklung können wir jedoch durch eine sehr gute Absatzentwicklung in den USA, Brasilien, in weiteren lateinamerikanischen Märkten, Asien und Russland kompensieren“, sagte Vertriebs- und Marketingleiter Heiner Faust. Wichtigster Einzelmarkt bleibt mit großem Abstand Deutschland, wo sich der Absatz im bisherigen Jahresverlauf auf dem hohen Niveau des Vorjahres bewegt.

Insgesamt betrachtet sind wir trotz der schwierigen Marktentwicklung zuversichtlich, bis zum Ende des Jahres mehr Fahrzeuge verkaufen zu können als im Rekordvorjahr. Das ist, angesichts des Modellwechsels beim Volumenmodell R 1200 GS ein beachtliches Ergebnis. BMW Motorrad beginnt nun auch in Übersee mit der Auslieferung der neuen Maxi-Scooter C 650 GT und C 600 Sport. In Europa wächst seit der Markteinführung im Sommer das Kundeninteresse nach unseren Scootern stetig. Und noch im Dezember liefern wir die neue BMW HP4 aus. Die Nachfrage nach dem Edelrenner im Supersportsegment übersteigt unsere Erwartungen klar.“

Mit 8329 Einheiten lieferte Husqvarna als zweite Mottoradmarke im Konzern von Januar bis einschließlich Oktober 22,9 Prozent mehr Maschinen aus als im Vorjahr. Im Oktober wurden 973 Fahrzeuge (+ 44,2 %) an die Handelsorganisation ausgeliefert. (ampnet/jri)

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