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Porsche weiter auf Rekordkurs

Porsche hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 den Umsatz um 28,1 Prozent auf 10,15 Milliarden Euro gesteigert. Der Absatz legte um 20,2 Prozent auf 103 245 Fahrzeuge zu. Das operative Ergebnis stieg um 22,9 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite betrug 18,5 Prozent.

Die Baureihe mit dem größten Wachstum war der 911: 19 261 abgesetzte Fahrzeuge bedeuteten ein Plus von 39,8 Prozent. Volumenstärkste Baureihe war der Cayenne mit 54 860 Einheiten und einer Zuwachsrate von 24,9 Prozent. Der Panamera erreichte 21 713 Fahrzeuge (+ 15,8 %). Der Boxster legte um 3,3 Prozent auf 5817 Fahrzeuge zu. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Modellwechsels beim Cayman ging der Absatz der gesamten Boxster-Baureihe um 21,3 Prozent auf insgesamt 7411 Boxster und Cayman zurück.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 setzte der Sportwagenhersteller in China 24.859 Fahrzeuge ab, das waren 35,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. In der gesamten Region Asien / Rest der Welt betrug der Zuwachs 25,1 Prozent auf 41 212 Einheiten. In Russland stieg der Absatz um 69,7 Prozent auf 2628 Fahrzeuge. Auch auf dem deutschen Markt konnte Porsche um 14,2 Prozent auf 11 905 Einheiten zulgen. In Europa belief sich der Zuwachs insgesamt auf 13,2 Prozent, es wurden 34 656 Fahrzeuge abgesetzt. Größter Einzelmarkt blieb von Januar bis September des aktuellen Jahres die USA mit 24 982 Sportwagen (plus 22,1 Prozent).

Die Produktion stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 um 18,4 Prozent auf 111 076 Fahrzeuge. Davon entfielen 19 980 Einheiten auf den 911 (+ 27,2 %), 60 380 Fahrzeuge auf den Cayenne (+ 30,6 %) und 21 854 Fahrzeuge auf den Panamera (+ 3 %). Von den insgesamt 8862 produzierten Sportwagen der Boxster-Baureihe entfielen 8056 Einheiten auf den Roadster Boxster selbst und 806 Fahrzeuge auf das Coupé Cayman.

Deutlich angewachsen ist im Lauf des Jahres auch die Zahl der bei Porsche beschäftigten Mitarbeiter. Mit 17 066 Personen waren Ende September 11,5 Prozent mehr Beschäftigte im Unternehmen als zu Jahresbeginn. (ampnet/jri)

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