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Paris 2012: Fiat Panda wieder mit Allradantrieb

Fiat setzt die Tradition fort und wird auch die dritte Panda-Generation wieder mit Allradantrieb anbieten. Premiere hat der Panda 4x4 auf dem Autosalon in Paris (27.9. – 14.10.2012). Er ist das einzige Allradfahrzeug in seinem Segment. Als Motoren kommen der 63 kW / 85 PS starke Zweizylinder-Twinair-Turbo und der 1.3 Multijet mit 55 kW / 75 PS zum Einsatz. Die Drehmomente verbessern sich dadurch gegenüber dem Vorgänger um 40 bzw. 30 Prozent.

Der Panda 4x4 ist mit einem permanenten Allradantrieb ausgestattet, der von einer elektronischen Steuerung geregelt wird, Fahrzeugsignale entsprechend der Straßenhaftung auswertet und die Antriebskraft gleichmäßig proportional auf die Vorder- und Hinterachse verteilt. Das System ist mit einem Getriebe mit zwei Differentialen und einer elektronisch gesteuerten Kupplung ausgerüstet.

Der Panda 4x4 verfügt serienmäßig über eine Fahrdynamikregelung (Electronic Stability Control) mit elektronischem Sperrdifferenzial (Electronic Locking Differential). Dieses System bietet weitere Unterstützung während der Fahrt und beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.). Das Sperrdifferenzial arbeitet mit Bremseingriff auf die Räder, welche die Haftung verlieren oder mehr als die anderen rutschen. So wird die Antriebskraft auf diejenigen Räder übertragen, die höhere Gripwerte aufweisen. Diese Funktion kann über einen Schalter hinter dem Ganghebel manuell aktiviert werden und ist bei Geschwindigkeiten unter 50 km/h wirksam.

Äußere Merkmale des Panda 4x4 sind unter anderem die markanten geometrischen Linien der vorderen und hinteren Stoßfänger mit aluminiumfarbenen Zierelementen, die den Unterbodenschutz aus Metall betonen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Auspuff-Endrohre integriert, der Unterboden des Wagens ist besser geschützt. Zwei neue Karosseriefarben ergänzen die bestehende Farbpalette: Sicilia Orange (pastell) und Toscana Grün (metallic).

Im Innenraum ist für die 4x4-Version der Rahmen, der die Instrumententafel und das große Aufbewahrungsfach einfasst, ist in einer farblich neuen, grünen Variante verfügbar. Zudem gibt es Sitzbezüge in speziellem Dessin und in drei Farbstellungen (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder. Auch die Türverkleidungen vorne und hinten weisen Einsätze aus dem Öko-Leder auf. Zudem findet sich über dem Mitteltunnel eine hohe Konsole, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach entsteht.

Vorgestellt werden in Paris zudem die beiden neuen Panda-Modelle „Trekking“ und „Natural Power“. Der erste bietet eine Kombination aus 4x2-Version mit 4x4-Optik, bei der der Vorderradantrieb über die „Traction+“-Technik des Konzerns verfügt. Sie verbessert das Handling des Fahrzeugs auf rutschigem Untergrund und optimiert das Anfahren. Hinter dem Begriff „Natural Power“ steckt bei Fiat auch in diesem Fall die Erdgasvariante. Sie ist im Panda mit dem Zweizylinder-Twinair und 59 kW / 80 PS bestückt. (ampnet/jri)

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Fiat Panda 4x4.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Fiat

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